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Appell an Feiernde: Lasst die Helfenden helfen

Nachdem pandemiebedingte Einschränkungen weggefallen sind, erwartet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der Silvesternacht ein deutlich erhöhtes Einsatzgeschehen. Zu befürchten seien dabei erneut verbale und körperliche Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungsdienste. Alles andere sei blauäugig, erklärte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, vor den Silvesterfeierlichkeiten.

„Während viele feiern, haben Zehntausende unserer Kolleginnen und Kollegen an Silvester alle Hände voll zu tun. Es will mir einfach nicht in den Kopf, warum einzelne Personen oder Gruppen die Polizei mutwillig behindert oder sogar attackiert. Alkohol lasse ich als Ausrede nicht zu“, unterstrich Kopelke.

In der Silvesternacht fallen dem Gewerkschafter zufolge per se deutlich mehr konfliktbeladene Einsätze und sogenannte Tumultlagen an, darunter oft Körperverletzungsdelikte. Für die Einsatzkräfte seien schon diese Lagen sehr gefährlich. „Unter dem Beschuss von Feuerwerkskörpern einzuschreiten, hat dann noch einmal eine ganz andere Qualität. Insbesondere, wenn um einen herum und auf einem nicht zugelassene, illegale Pyrotechnik explodiert“, erklärte der GdP-Chef.

Kopelke wünschte seinen Kolleginnen und Kollegen landauf, landab, dass „sie aus der Silvesternacht sicher und gesund nach Hause kommen. Euch allen gute, sichere und friedliche Einsätze.“

Der GdP-Bundesvorsitzende warnte zudem vor dem unsachgemäßen Abbrennen von Feuerwerkskörpern. „Leichtfertigkeit im Umgang mit potenziell hochgefährlichen, pyrotechnischen Gegenständen bedroht die eigene, jedoch vor allem die körperliche Unversehrtheit Unbeteiligter. Weggesprengte Extremitäten, schwere Verbrennungen sowie ernste Augen- und Ohrenverletzungen werden seit Jahren von den Krankenhäusern in der Silvesternacht gelistet“, sagte er. Jede und jeder könne dabei helfen, sich und andere zu schützen sowie die Belastungen der Notfallambulanzen zu verringern, appellierte Kopelke.

PR

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