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Wie kann ein VPN bei der Jobsuche im Jahr 2023 helfen?

Die Jobsuche ist heute ganz anders als noch vor zwei Jahrzehnten. Es ist selten, dass man einfach in ein Unternehmen geht, eine Bewerbung ausfüllt und noch am selben Tag eingestellt wird. Die heutige Jobsuche beginnt und endet oft online. Das bedeutet jedoch, dass wir in der Regel mehrere Bewerbungen und unseren Lebenslauf verschicken müssen. Dies sind Dokumente, die möglicherweise private Daten wie eine Telefonnummer oder unsere E-Mail-Adresse und viele weitere Informationen enthalten, die vermutlich nicht jeder in die Hände bekommen sollte.

Ein VPN – ein virtuelles privates Netzwerk – ist ein häufig verwendetes Hilfsmittel, um unsere Privatsphäre zu schützen. Die Verwendung eines VPN-Dienstes hat jedoch mehr als nur einen Vorteil, wenn es um die Online-Jobsuche geht:

Schutz der privaten Daten bei der Online-Jobsuche

Bei der Online-Bewerbung um eine Stelle müssen Bewerber in der Regel Formulare mit persönlichen Informationen ausfüllen und einen Lebenslauf einreichen, der ebenfalls sensible Daten enthalten kann. Dabei kann es sich zum Beispiel um unsere E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer oder sogar unsere Postanschrift handeln. Um diese Informationen vor Dritten zu schützen, entscheiden sich viele Bewerber für einen VPN-Dienst.

Beim Einschalten eines VPNs wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Computer des Nutzers und einem von dem VPN-Unternehmen kontrollierten Server hergestellt. Die Daten werden auf dem Weg zum Server vor neugierigen Blicken geschützt und gehen dann ganz normal ins Internet. Dritte werden es somit schwer haben, die Bewegungen des Nutzers im Internet zurückzuverfolgen, und auch dessen IP-Adresse bleibt verborgen. Für diejenigen, die sich noch nicht an einen VPN-Dienst binden möchten, gibt es auch Anbieter, die einen VPN gratis test anbieten.

Schutz vor Cyberattacken in öffentlichen WLAN-Netzwerken

Öffentliches WLAN ist praktisch, aber es gefährdet auch unsere Sicherheit. Wenn wir beispielsweise E-Mails in einem Café beantworten oder eine Bewerbung am Flughafen abschicken, könnte jemand unsere Internet-Aktivitäten verfolgen. Tatsächlich sind öffentliche WLAN-Netzwerke die häufigsten Orte für sogenannte Man-in-the-Middle-Angriffe. Dabei handelt es sich um Cyberangriffe, bei denen eine dritte Partei die Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern abfängt. Anstatt dass die Daten direkt zwischen Server und Client ausgetauscht werden, wird diese Verbindung durch ein anderes Element unterbrochen. Der Hacker könnte dem Nutzer dann seine eigene Version einer Website präsentieren und seine eigenen Nachrichten einfügen.

Jeder, der öffentliche WLAN-Netze nutzt, ist besonders anfällig für MITM-Angriffe. Da die übertragenen Informationen in der Regel unverschlüsselt sind, ist nicht nur der Hotspot öffentlich, sondern auch die Daten des Nutzers. Ein VPN verhindert dies, denn selbst wenn ein Hacker persönliche Daten in die Hände bekommt, verschlüsselt der VPN-Dienst diese, so dass der Hacker sie nicht mehr entziffern könnte.

Vermeiden unerwünschter Werbung

Solange man mit seinem Heim-WLAN verbunden ist, ist es weniger wahrscheinlich, einen Online-Angriff zu erleiden. Dennoch sind die Daten nach wie vor angreifbar. Unser Internetdienstanbieter kann zum Beispiel auf all unsere Internetdaten zugreifen und diese sammeln, um sie später an Werbetreibende zu verkaufen. Ein VPN hilft dabei, unsere IP-Adresse auch vor unserem eigenen Internetanbieter zu verstecken, so dass man in Ruhe und ohne Ablenkung nach Jobs suchen kann.

Internetdienstanbieter sind jedoch nicht die einzige Gefahr. Leider wurden viele unserer Lieblingsapps und -internetdienste – vor allem Facebook – dafür kritisiert, wie sie die Daten ihrer Nutzer verwenden. Ein VPN kann auch hier helfen, indem es verhindert, dass Apps und Websites unsere Aktivitäten mit der IP-Adresse unseres Computers in Verbindung bringen.

Größere Auswahl an Ergebnissen durch Änderung des Standorts

Der klassische Anwendungsfall für VPNs ist das Verbergen der IP-Adresse und das verschlüsseln von Daten, um Schnüffler davon abzuhalten, unsere Online-Aktivitäten zu überwachen. Doch es gibt auch noch andere Anwendungsbereiche. Ab und zu kann es beispielsweise nötig sein, den Anschein zu erwecken, dass man sich in einem anderen Land befindet, ohne das eigene Zuhause zu verlassen.

Das gilt auch für die Jobsuche. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Suchleiste zeigt die Suchmaschine automatisch zuerst die Ergebnisse an, die unserem Standort am nächsten liegen. Wer jedoch auf der Suche nach Remote-Jobs und offen für die Suche nach Jobs auf internationaler Ebene ist, dem kann es helfen, seinen Standort auf einen VPN-Server in einem anderen Land zu verlegen. Dadurch eröffnet sich Jobsuchenden ein viel breiterer Katalog an Stellen, auf die sie sich bewerben können.

Foto: mohamed_hassan / Pixabay

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