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Die Probleme in der Gastronomie sind allgegenwärtig und belasten auch die Gäste der Lüneburger Heide in den Ferienwohnungen

Viele Schließtage und kaum spontane Möglichkeiten trüben das Urlaubserlebnis. Die Lüneburger Heide GmbH reagiert und startet ein innovatives Konzept der „Ferienwohnung mit a la carte Menue“. Angekündigt wurde es schon auf dem Tag des Tourismus im Herbst 2022. Lüneburger Heide Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch sprach auf der Bühne davon, Lösungen für die Gastronomie-Probleme der Urlauber zu finden und präsentierte mit AllerLiebe aus Wietze einen Partner. Jetzt ist aus dem Vorhaben ein Pilotprojekt geworden: Im Gut Rehrhof bei Amelinghausen gibt es seit Ostern für die Gäste der zwölf Ferienwohnungen die Möglichkeit, sich mit hochwertigem A-la-carte-Essen zu versorgen.

v.l.n.r.: Ulrich von dem Bruch (Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH), Doris Vogt (Betreiberin Ferienwohnungen Gut Rehrhof) und Pascal Raschke (Geschäftsführer AllerLiebe).

„Wir haben in manchen Orten schon zwei Tage, an denen kein Restaurant mehr geöffnet ist und ohne Reservierung bekommt man kaum mehr einen Tisch. In manchen Urlaubsbetrieben fährt deshalb das Pizza-Taxi rein und raus“, sagt Ulrich von dem Bruch. Er suchte einen Ferienwohnungsbetreiber mit der richtigen Größenordnung für ein Pilotprojekt und stieß bei den Betreibern von Gut Rehrhof auf viel Interesse.

Gekocht wird in Wietze in der Küche des Biohotels Wildland – der Wiege der AllerLiebe. Das Unternehmen zeichnet sich aus durch ein nachhaltiges, ganzheitliches System von hochwertiger, regionaler Küche und einem vollständigen Pfandsystem für die Gefäße. Bekannte Kunden sind bisher die Bolzerei von Werder Bremen, K2E Engeneering und die Stadtkantine Celle. AllerLiebe liefert die fertigen Menues an den Rehrhof und bestückt dort einen Tiefkühlschrank. Aktuell umfasst die Karte für den Rehrhof zehn Gerichte, von Fleischgerichten bis zu veganen Angeboten.

Die Gäste entnehmen dann die verschiedenen Menues, die aus mehreren Komponenten bestehen, und bereiten sie selbst zu. Eine Anleitung mit Foto bekommen sie vor Ort, in eine Liste wird eingetragen, wer was entnommen hat. Nach zehn bis 15 Minuten sind die Gerichte fertig. Bei der Abreise werden die Menues dann abgerechnet.

„Das ist eine echte Bereicherung für uns, die Gäste schwärmen von der tollen Qualität“, sagt die Betreiberin der Ferienwohnungen von Gut Rehrhof, Doris Vogt. Gut 20 Gerichte wurden in den ersten Tagen schon abgerufen. Im Mai rechnet Doris Vogt mit größeren Zahlen, weil dann die Auslastung der Ferienwohnungen deutlich steigt. Die Preise der Menues liegen zwischen 4,80 und 13,80 Euro pro Person. Das aktuell gefragteste Gericht ist die Gemüselasagne für 6,80 Euro. Nachspeisen sind für 2,50 Euro erhältlich. Investieren musste der Rehrhof nur in die Anschaffung eines Tiefkühlschranks. „Wir versprechen uns ein noch besseren Gästeservice von diesem Angebot“, ist Doris Vogt zuversichtlich.

„Alle Gerichte unterliegen der Bio-Qualität, es geht uns um hochwertiges Essen und kein Fast Food“, sagt AllerLiebe-Geschäftsführer Pascal Raschke. Auch Ulrich von dem Bruch ist von der Qualität begeistert: „Wir wollen nicht die Restaurants ersetzen, wir wollen nur die Lücken stopfen. Das aber mit gesundem, regionalen Essen“.

Die Testphase läuft bis zum Jahresende, danach will man gemeinsam ein Fazit ziehen. Überzeugt von der Idee sind aber schon alle Teilnehmer des Pilotprojektes. Und auch weitere Betriebe sind herzlich willkommen. „Wir sind auch in der Lage, ein Restaurant ohne Koch zu betreiben, oder Campingplätze zu beliefern“, spricht Pascal Raschke schon über weitere Ideen.

PR
Foto: Lüneburger Heide GmbH.

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