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Makel mahnt beim Neujahrsempfang zum kritischen Blick

NIENHAGEN. Der Neujahrsempfang der Gemeinde Nienhagen gehört traditionell zum Beginn eines neuen Jahres. Und so hatte Bürgermeister Jörg Makel auch am vergangenen Freitag wieder in den Hagensaal geladen. Eine Einladung, der wieder viele folgten. Unter ihnen beispielsweise auch Nienhagener, die im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden, weil sie sich in besonderer Weise verdient gemacht haben. Zu nennen sind hier unter anderem Dietmar Kempf oder auch Gunter A. Pilz.

Diese beiden allerdings wurden von Makel nur exemplarisch genannt, denn “Es gibt viele Menschen, die das Jahr geprägt haben”, würdigte er auch deren Verdienste. Gleichzeitig bringt ein Jahr aber auch mit sich, das Menschen versterben. Auch diese sollte beim Neujahrsempfang nicht unerwähnt bleiben.

Im Folgenden ging Makel bei seiner Ansprache auf die aktuelle Entwicklung Nienhagens ein. So seien zum Beispiel 190 Personen zugezogen und es gab 42 Geburten. Um für diese, aber auch alle Alteingesessenen das Leben in der Gemeinde weiterhin lebenswert zu machen, arbeite man in Nienhagen weiter an der Zukunft. So werden beispielswiese der Dorfplatz derzeit neu gestaltet. Den Befürchtungen mancher Bürger, er können dadurch für Veranstaltungen verloren gehen, konnte Makel allerdings widersprechen. Dem sei nicht so, versprach Makel.

Nicht unerwähnt blieben natürlich auch die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres, ebenso wie aktuelle und bevorstehende Aufgaben. Auch die Gemeinde beschäftige sich derzeit intensiv mit der geplanten Abdeckung des Kaliberges in der Nachbargemeinde Wathlingen. Makel rief dazu auf, einen kritischen Blick auf das zu haben, was da geschehe.

Versöhnlicher wurde es im Anschluss bei Christina Fischer, die sich mit ihrem Poetry Slam mit der Frage “Was Liebe bedeutet” beschäftigte.
Wie es sich für einen guten Neujahrsempfang gehört, blieb bei gutem Essen natürlich auch noch viel Zeit für den gemeinsamen Austausch aller Gäste untereinander.

Redaktion
Celler Presse

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