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Landkreis baut weiteren Schutz unter Leitplanken: Konstruktion soll Motoradfahrer schützen – 2018 wurden bereits 850 Meter angebracht

Landkreis CELLE. Wenn Motorradfahrer bei voller Fahrt stürzen und unter eine Leitplanke geraten, besteht ein hohes Risiko von schwerwiegenden Verletzungen. Der Landkreis Celle in seiner Eigenschaft als Straßenverkehrsbehörde, Straßenbaulastträger und Mitglied der Unfallkommission hat ein hohes Interesse, Unfälle zu vermeiden und, sollte es doch einmal passieren, die Unfallfolgen zu reduzieren.

Holger Gralher zeigt eine Leitplanke mit einer neu installierten Unterfahrschutzkonstruktion auf der K29 zwischen Garßen und Gockenholz.

Seit 2012 werden deshalb zunehmend ganze Unfallhäufungslinien, also Streckenabschnitte mit überdurchschnittlichem Unfallgeschehen, mit Schutzplankenkonstruktionen versehen. Nach und nach stattet der Landkreis Celle nun auch Außenkurvenbereiche an seinen Kreisstraßen, die von Motorradfahren gerne genutzt werde, mit einem Unterfahrschutz aus. „Wir leisten damit einen Beitrag zur erhöhten Sicherheit auf unseren Straßen”, sagt der Leiter der Kreisstraßenmeisterei, Holger Gralher. Wenn der Motoradfahrer durch den Unterfahrschutz gebremst wird, gibt es eine reelle Chance, dass die Verletzungen nicht so schwerwiegend sind, als wenn der Kraftfahrer unter die Schutzplanke rutschen würde.

In diesem Jahr wurden laut Gralher zehn „auffällige” Außenkurvenbereiche nachgerüstet. Insgesamt wurde der Unterfahrschutz auf einer Länge von insgesamt 850 Meter installiert. Die Kosten belaufen sich auf 32.000 Euro.

lkc
Foto: Tore Harmening, Landkreis Celle

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