KLEIN HEHLEN. Am vergangenen Samstag wurde es laut in der Feldmark zwischen Klein Hehlen und Groß Hehlen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Klein Hehlener Schützenkanone veranstaltete die Schützengesellschaft Klein Hehlen ein Kanonierstreffen, zu dem alle Schützenvereine des Landkreises eingeladen waren. Etwa 60 Kanoniere, mit 25 verschiedenen Kanonen bzw. Böllern, aus 13 Vereinen folgten der Einladung.
„Wir waren selbst überrascht wie viele Schützenvereine im Kreis eine Kanoniersabteilung haben“, berichtete Daniel Wehr, einer der Organisatoren, „Während z.B. die Spielmannszüge auf Kreisebene organisiert sind, machen viele Kanoniere eher ihr eigenes Ding, so war unsere Veranstaltung eine gelungene Möglichkeit für den vereinsübergreifenden Austausch.“ Aber auch die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, denn es wurde aus allen Rohren geschossen. Auch die detailgetreue Bauweise, der zumeist selbstgebauten Kanonen war ein Hingucker. Höhepunkt der Veranstaltung war das Dezibelmessen, wo sich die Kanone des Schützenvereins Bollersen (der Name sagt eigentlich schon alles) als lauteste herausstellte. Zweiter wurde ein Schaftböller der Schützengesellschaft Oldau, den dritten Platz belegte der Schützenverein Bleckmar. Während der Schießpausen sorgte der Spielmannszug Klein Hehlen für Stimmung.
Teilnehmende Vereine:
Schützengesellschaft Altenceller Vorstadt
Schützencorps der Stadt Bergen
Schützenverein Bleckmar
Schützenverein Bollersen
Schützenverein Hambühren
Schützengesellschaft Klein Hehlen
Schützencorps Neuenhäusen
Schützenverein Offen
Schützengesellschaft Oldau
Schützengilde Sülze
Schützenverein Wardböhmen
Schützenverein Walle
Schützenverein Celle-Wietzenbruch
PR
Foto: Christine Müller
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