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Frank Kruse regiert das Hambührener Schützenvolk

HAMBÜHREN. Ein altbekannter und ein recht junger Schütze wurden als Sieger des Hambührener Königsschießens 2019 proklamiert. Frank Kruse „der tiefschürfende Asphalttechniker“ hatte gerade seine Zeit als Altersprimus des Vorjahres beendet, da wurde er zum Hauptkönig des neuen Regentschaftsjahres ausgerufen. Mit ihm zusammen regiert Daniel Kramer „der radelnde Hobbyschütze“ als Vizekönig. Der lange Marsch zu den beiden Königshäusern in Hambühren II verlangte den Spielleuten und Fahnenträgern einiges ab, dies allerdings bei nahezu idealen Wetterbedingungen. Auch an das 50-jährige Jubiläum der Hambührener Schützenjugend und an das große Vereinsfoto auf dem Sportplatz wird man sich später bestimmt gern erinnern.

Bei der Königsproklamation rief Schießsportleiter Guido Krebs vor den beiden Haupt-Majestäten die weiteren Würdenträger und Pokalgewinner nach vorn. Damenbeste wurde Karin Bolze „die Reiselustige“, die Damenzweite heißt Anja Mundt „die resolute Zeichnerin“. Altersprimus wurde Hans-Jürgen Hemme, Seniorenprimus Friedel Magers. Der König der Könige heißt Andreas Asmus, die Beste der Damenbesten Birgit Heuer. Der Oskar-Pokal ging an Lena Gumprecht, der Helmut-Rosenberg-Gedächtnispokal an Maren Gremmel und der 11er-Pokal der Damen an Sandra Rausch. Das Schießbudenschießen um den Vorstandspokal gewann diesmal Bernd Krämer. Als neuer Volkskönig kann Jochen Müller die Schützen für ein Jahr lang begleiten.

Die Proklamation der Jugend-Majestäten wurde von Jugendleiterin Maren Gremmel vorgenommen. Zwergenkönig wurde Maximilian Haase, Zwergenvizekönig Jayden Mischok, Zwergenkönigin Lena Gölles, Zwergenvizekönigin Jenna Struck, Mädchenbeste Leah-Sophie Haase, Mädchenzweite Lilly Laude, Jugendkönig Maximilian Rausch, Jugendvizekönig Pascal Witting, Jugendbeste Hannah Lemke, Jugendzweite Tanja Asmus, Juniorenkönig Jan Hemme, Juniorenvizekönig Manuel Asmus, Juniorenbeste Heike Schäfer und Juniorenzweite Carolin Herrmann-Rauls. Den Robin-Hood-Pokal gewann Jaden Pepe Köcher.

Erster Vorsitzender Jörg Lehne eröffnete das Schützenfest am Freitag unter dem Motto: „Schützenfest im Hambührener Land hat Tradition und Fortbestand“. Im Festzelt führte Lehne dann einige Ehrungen durch. Emily-Sue Paul und Friedel Magers erhielten die Verdienstnadel des Schützenvereins und Kommandeur Stefan Mönnich die Ehrennadel in Gold. Jugendleiterin Maren Gremmel würdigte die 50 Jahre erfolgreiche Jugendarbeit im Verein, angefangen mit dem ersten Jugendleiter Willi Vocke. Alle aktiven Kinder und Jugendlichen bekamen Jubiläumsnadeln verliehen, die von den Vorjahres-Majestäten Lars Schwerdtfeger und Jan Janßen gespendet worden waren. Als Vertreter des Kreisschützenverbandes Celle übernahmen Kreisschießsportleiter Thomas Klinkert und Kreisschriftführerin Susanne Klinkert die Auszeichnung weiterer langjähriger und verdienter Vereinsmitglieder. Ausgezeichnet für 15-jährige Mitgliedschaft wurden Zoe Schwerdtfeger und Wilken Meine, weiterhin für 25 Jahre Michael Delater, Cornelia und Reiner Dralle. Die 40-jährige Mitgliedsnadel erhielten Hildegard Kömpel und Jochen Mathews. Hans-Jörg Hurrelbrink und Arnold Hartmann können sogar auf 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurückblicken. Die bronzene Verdienstnadel des KSV Celle erhielt Andreas Asmus, die silberne KSV-Nadel Birgit Meier-Reimker. Michael Schäfer und Hans-Jürgen Hemme wurde die bronzene Nadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes NSSV verliehen.

Das Rahmenprogramm und das schöne Wetter lockte am ganzen Wochenende wieder viele Gäste zum Festplatz an den Bruchweg. Für gute Stimmung in der Gemeinde sorgten natürlich auch die Straßenumzüge mit Musik, wobei erstmals auch eine Abordnung der Bundeswehr-Patenkompanie aus Wietzenbruch dabei war. Ein besonderer Spaß für die Soldaten war die abschließende Fahrt im Samba-Karussell.

Matthias Reimker

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