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Teilnehmer-Rekord bei den Flotwedel-Open 2021 – Beide Sieger-Paare kommen vom TuS Eicklingen

BRÖCKEL. Nach einem Jahr Corona-Pause gab es dieses Jahr wieder die „Flotwedel-Open“. Ursprünglich angeregt durch den scheidenden Samtgemeindebürgermeister Pohndorf, der die Flotwedel-Open nicht nur als Schirmherr, sondern auch als aktiver Spieler begleitete, erreichte die Veranstaltung dieses Jahr einen Teilnehmer-Rekord. Durch die Corona-Verschiebung kam es zudem jetzt dazu, dass der diesjährige Ausrichter, der TuS Bröckel, als Jubilar auftrat. 100 Jahre TuS Bröckel waren für die Vereinsvorsitzende Ina Müller Grund genug, selbst die Veranstaltung zu eröffnen. Dabei standen auch diese Flotwedel-Open auf der Kippe. Nein, nicht durch Corona – Dr. Ratsch-Heitmann vom Bröckeler Organisationsteam hatte die 3G-Regeln fest im Griff – sondern technisch bedingt. Die seit Wochen schwächelnde Beregnungsanlage der Plätze gab kurz vor der Veranstaltung den Geist ganz auf und drohte nach zweiwöchiger Trockenheit der Plätze zur Absage zu führen. Die Unfallgefahr wäre zu groß gewesen. Nach einer in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Rettungsaktion gab es am Freitagnachmittag Entwarnung und der TuS Bröckel präsentierte sich am Samstagmorgen um 09:00 Uhr als perfekter Gastgeber und mit perfekten Plätzen.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Flotwedel-Open 2021. Nach einer Corona-Pause in diesem Jahr in Bröckel ein Teilnahme-Rekord.

Sportlich sollte es auch spannend werden. Seriensieger Thomas Meyer spielte diesmal nicht mit, wer würde die Pokale diesmal entführen? Die 12 Herren -Doppel spielten in 4 Gruppen und ermittelten aus den Gruppensiegern und Gruppenzweiten vier Halbfinalisten: Alexander Bentlage setzte sich schließlich mit Alex Cwik im Halbfinale gegen Thorsten Runge mit H.-G. Pröve durch. Im zweiten Halbfinale gewannen Timo Klingenspor und Daniel Krüger knapp gegen Jan Mohwinkel und Tobias Behrens. Das Finale stand und bot ein mitreißendes spannendes Match. Wurden die Spiele bis dahin auf Zeit (jeweils 30 Minuten) gespielt, ging es jetzt um zwei Siegsätze. Alex Cwik und Simon Bentlage schienen nach 6:0 im ersten Satz keinerlei Probleme zu haben. Doch im zweiten Satz stand es plötzlich 5:2 für Timo Klingenspor und Daniel Krüger. Die zahlreichen Zuschauer wurden wieder einmal Zeuge, warum Tennis bis zur letzten Sekunde spannend ist. Alex Cwik und Simon Bentlage vom TuS Eicklingen schafften tatsächlich den Turn-Arround und siegten mit 7:5.

Während bei den Herren die Hälfte der Doppel aus Bröckel kamen, waren bei den Damen die Wienhäuser und Eicklinger unter sich. Die 6 Doppel spielten in zwei Gruppen. In den Halbfinalen gewannen zum einen Jannina Mehler und Melisa Plähn gegen Jolan Schmidt und Anne Schaumann und zum anderen Katrin Breuer und Anke Gnewkow gegen Carolin Hausschild und Emma Pagel. Das Finale über zwei Sätze ging dann glatt mit 6:1 und 6:3 an Jannina Mehler und Melisa Plähn vom TuS Eicklingen.

Zahlreiche Zuschauer genossen wieder einmal ein kleines Tennis-Fest im Flotwedel, dessen Siegerehrung mit launigen Worten von Frank Böse durchgeführt wurde. Die Zuschauer und Spieler der drei Vereine feierten noch ihre Siege (und Niederlagen). Sieger waren irgendwie alle. Das „Open“ bei den Flotwedel-Open heißt nicht, dass jedermann – egal woher – teilnehmen kann, sondern jeder aus den drei Vereinen ungeachtet seiner individuellen Spielstärke. Das führt zwar gelegentlich je nach Auslosung auch zu ungleichen Matches, aber auch zu Überraschungen und interessanten Paarungen. Und es fördert ungemein das Miteinander.  

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