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Pferd verletzt sich bei Ausritt schwer – Notoperation im Graben

Bei einem Reitunfall verletzte sich ein Pferd schwer. Zu diesem Geschehen wurden die Feuerwehr Oldendorf und die Polizei, am 21.09.2022, um 12:16 Uhr auf das Gelände des Reiterhofs Severloh alarmiert.

Bei einem Ausritt auf dem weitläufigen Gelände des Reiterhofs, im Bereich des sogenannten Wellnesspfad, bohrte sich aus bislang unerklärlichen Gründen ein ca. 50 cm langes und 5 cm dickes Holzstück in den Oberschenkel des Wallachs. Bis zum Eintreffen der ebenfalls alarmierten Tierärzte, wurde die stark blutende Wunde mit vereinten Kräften von Feuerwehr, Polizei und Passanten, mit Mullbilden abgebunden. Dies zeigte Wirkung und die Blutung konnte weitestgehend gestoppt werden.

Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde durch die beiden Tierärztinnen entschieden, das Pferd noch vor Ort zu operieren. Aufgrund der Narkose taumelte das ca.500 kg schwere und nicht zu haltende Tier in einen Graben, kam dort zu liegen und musste dort notoperiert werden. Nach rund 2,5-stündiger, hervorragender Zusammenarbeit aller Anwesenden, konnte das Pferd mittels Schlingen und einem hinzugerufenen Radlader aus dem Graber gezogen werden. Wenige Minuten später ging der Wallach noch etwas benommen aber selbständig in seinen Pferdeanhänger und wurde behutsam durch seinen Besitzer zur weiteren Versorgung in eine Tierklinik gefahren.

Daniel Schulz
Fotos: Daniel Schulz

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