Dienstag, 8. Oktober 2024

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VfL-Talente wechseln in die Akademie: Mika Hoffmann und Jannis Link zu Hannover 96 – Maria Pencheva nach Wolfsburg

Zur neuen Saison 2023/24 wechseln gleich drei Talente, die in der Fußballabteilung des VfL Westercelle ausgebildet worden sind, in die Akademie eines Fußball-Bundesligisten. Mika Hoffmann und Jannis Link spielen in Zukunft in der Akademie von Hannover 96, Maria Pencheva läuft in der neuen Spielzeit für den VfL Wolfsburg auf, beim VfL Westercelle erhält die Elfjährige ein Zweitspielrecht.

Der 14-jährige Mika Hoffmann kam vor vier Jahren von 96 zum VfL und spielte einen Jahrgang höher – zuletzt in der U15-Landesliga. Nun kehrt Mika Hoffmann, dessen Vater Marcus in diesem Sommer das Traineramt in der 1. Herren des VfL Westercelle übernimmt, zurück in die 96-Akademie. Er wird begleitet vom 13-jährigen Jannis Link, der sich mit dem Gewinn der U13-Kreismeisterschaft und des Kreispokals aus Westercelle verabschiedet. Der talentierte Torhüter kam 2020 zum VfL und geht nun den nächsten Schritt.

Der VfL Westercelle ist nicht nur Partnerverein von Hannover 96, sondern auch 96-Akademie-Partner. Talentierte Spieler des VfL sind so immer gleich im Blickfeld der Nachwuchsscouts. In der 96-Akademie spielt bereits der ehemalige VfLer Matti Tjaden. Der 17-Jährige hat gerade einen Vertrag für die U19-Bundesliga-Mannschaft unterschrieben. Dafür kehrt Linus de Fockert, der im Januar 2020 vom VfL zu Hannover 96 gewechselt war, nach Westercelle zurück. Er wird in der neuen Saison für die U19 des VfL auflaufen.

Die elfjährige Maria Pencheva begann vor vier Jahren mit dem Fußballspielen beim VfL Westercelle. Im erfolgreichen 2012er Jahrgang entwickelte sie sich bestens bei den Jungs, sodass sie zuletzt für die U12-Mädchen-Auswahl des NFV eingeladen wurde, obwohl sie noch U11 spielen darf. Zudem absolvierte Maria ein Probetraining beim VfL Wolfsburg. Nun stößt sie zum Talentteam der Wölfinnen.

„Unser Ziel ist es, unsere jungen Talente so auszubilden, dass sie den Sprung in ein Nachwuchsleistungszentrum schaffen können“, sagt VfL-Spartenleiter Christopher Menge. „Wir werden die Entwicklung weiterbeobachten und drücken die Daumen.“

Christopher Menge
Foto: Hans Weger

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