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Richtfest Neubau Hölty Hambühren – „Ein Ort der Geborgenheit an dem wir uns verwirklichen können“ – Der Landkreis investiert 45 Millionen Euro

Mit einem Richtfest feierte der Landkreis Celle zusammen mit Vertretern des Bauteams, der Schulen und der Politik am Mittwoch den neuen Standort des Hölty-Gymnasiums in Hambühren. „Das neue Gymnasium ist das größte Bauprojekt des Landkreises Celle derzeit, aber wir sehen, dass sich diese Investition bereits jetzt auszahlt, denn der Zulauf und auch die Akzeptanz ist aus meiner Sicht groß“, sagte Landrat Axel Flader bei der Feierlichkeit.

Baubeginn war im Mai 2023, die geplante Fertigstellung ist Sommer 2025. Dann werden im dreigeschossigen Neubau rund 900 Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 8 bis 13 für das Leben lernen. Die Jahrgänge 5, 6 und 7 (450 Schülerinnen und Schüler) werden im Bestandsgebäude nebenan beschult. Zum Neubau gehört ebenfalls die Schulverwaltung, eine Mensa für knapp 200 Personen sowie eine Zweifeldhalle die ebenfalls als Versammlungsstätte für bis zu 600 Personen genutzt werden kann. Nach der Fertigstellung wird dann aus der Außenstelle der Hauptstandort des Hölty-Gymnasiums.

Der Klimaschutz spielte bei allen Bauplanungen eine wichtige Rolle. So wird eine PV-Anlage installiert werden, die über den Bedarf der Schule produziert. Das gesamte Gebäude wird in nachhaltiger Bauweise mit der Effizienz QNG 40 realisiert. Insgesamt investiert der Landkreis mindestens 45 Millionen Euro. „Diese Investition wie auch die von 2013 bis einschließlich heute ca. 199 Millionen Euro für unsere Schulen insgesamt (Instandhaltung und Investitionen inkl. Kauf von Gebäuden und Grundstücken) zeigen aus meiner Sicht sehr deutlich, wie wichtig uns unsere Schulen sind“, sagte der Landrat.

Nun aber ist bei dem ehrgeizigen Projekt der Meilenstein des Richtfestes erreicht, was soviel bedeute „das Erreichte in Augenschein nehmen und noch einmal Schwung holen“, so der Landrat.

Er dankte allen Beteiligten beim Landkreis Celle und der Firma Goldbeck für die bis hierin geleistete gute Arbeit und auch auch der Schulleiterin, Monika Nerreter und der gesamten Schulgemeinschaft des Hölty Gymnasiums. Plan ist zum Schuljahr 25/26 aus der Außenstelle den Hauptstandort des Hölty-Gymnasiums zu machen. „Ich denke“, so Flader, „wir sind da auf einem guten Weg“.

Der Schuldezernent Sven Kablau bezeichnete die Investition des Landkreises als „zukukunftsgerichtetes Planen und Denken, das neue Möglichkeiten eröffnet“. Schulleiterin Monika Nerreter sprach von der Baukunst, die Einfluss auf Geist und Körper habe. Schon die Grundsteinlegung sei ein aufregendes Abenteuer gewesen. Für sie sei der Umzug von Celle nach Hambühren mehr als ein Wechsel des Standortes. Dann könne das pädagogische Konzept neu definiert und gestaltet werden. Das ist „ein Ort der Geborgenheit an dem wir uns verwirklichen können.“

Siegfried Wendker, Teamleiter Vertrieb Schulen beim Bauunternehmen Goldbeck sprach Lob und Dank an den Landkreis aus, mit dem das Projekt in fachkundiger Kooperation auf den Weg gebracht werden konnte.

Nicht fehlen durfte zur Krönung des Anlasses der Richtspruch des Zimmermeisters  und Bauingenieurs Werner Märtens, der auch als Seniorbauleiter die Geschicke lenkte und nun auf sehr humorvolle Weise seine „Bauerfahrung“ in gereimten Versen vortrug. Dabei verfolgte er seinen Wahlspruch: „Ein guter Geist mit einem gut genährten Körper verbinden.“ Insgesamt benötigte er sechs Gläser eines „guten Tropfens“, um anderen am Projekt Beteiligten zu danken und zuzuprosten. Das letzte Glas wurde traditionsgemäß „geopfert“.

lkc/Redaktion
Celler Presse

Fotos: Celler-Presse.de

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