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Demokratisch, praktisch, gut

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) Kultur und Politik bietet jungen Menschen persönliche und berufliche Orientierung – Land Niedersachsen fördert Engagement mit zusätzlichen Mitteln. Ob in Kulturzentren, Gedenkstätten oder Kinder- und Jugendeinrichtungen: In ganz Niedersachsen engagieren sich junge Erwachsene in Freiwilligendiensten. Sie ermöglichen Kreativität, unterstützen Inklusion und tragen zur kulturellen und politischen Bildung bei. Dabei können sie sich selbst in der Praxis erproben, Erfahrungen sammeln und wichtige Kompetenzen erwerben, die ihnen im späteren Leben und bei der Berufswahl helfen. 

Landesweit beginnen jedes Jahr rund 10.000 junge Menschen einen Freiwilligendienst, davon werden 250 durch die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Niedersachsen an politische und kulturelle Einrichtungen vermittelt. Die Landesregierung anerkennt den gesellschaftlichen Wert des Engagements und unterstützt das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) Kultur in Niedersachsen im kommenden Jahr mit zusätzlichen Mitteln. „Als Land ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Erfolgsmodell FSJ Kultur zu stärken. Hierfür haben wir im Haushaltsentwurf zusätzliche Fördermittel in Höhe von 160.000 Euro eingeplant“, so Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs. „Das FSJ Kultur ist seit über 20 Jahren eine feste Institution in Niedersachsen. Es bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, die Arbeit beispielsweise in einem Theater, Museum oder einer Bibliothek kennenzulernen. Zugleich bereichern ihre Ideen und Sichtweisen unsere vielfältigen niedersächsischen Kultureinrichtungen.“

In Zeiten, in denen das Vertrauen in die Politik schwinde sowie demokratische Strukturen und Prozesse zunehmend infrage gestellt würden, sei es wichtig, das gesellschaftliche Engagement junger Menschen zu stärken, betont von Ilten, Leitung Freiwilligendienste bei der LKJ Niedersachsen: „Freiwilligendienste leisten durch Demokratiebildung und gelebte Inklusion einen unschätzbaren Beitrag gegen extremistische Einstellung und Ausgrenzung.“ Dass die Bedrohung demokratischer Strukturen und Institutionen ganz real ist, zeigte nicht zuletzt der Anschlag auf den Sitz der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten in Celle – übrigens auch Einsatzort von Freiwilligen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Politik.

Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Programmpunkt ist unter anderem ein interaktives Podiumsgespräch mit Katrin Unger, stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Kultur- und Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Dr. Johannes Janssen, Geschäftsführer der Sparkassen- und VGH Stiftung. Auf der Veranstaltung bietet sich die Gelegenheit, mit Freiwilligen und Organisatoren der Freiwilligendienste ins Gespräch zu kommen. 

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Foto von Athena von Pexels

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