Celler Ortsteil feiert 775. Jubiläum – Garßener Sonntag & Gemeindefest

Am kommenden Sonntag (17. September) wird im Celler Ortsteil Garßen schon wieder gefeiert. Anlässlich des 775. Ortsjubiläums laden Vereine, Verbände und örtliche Organisationen zum „Garßener Sonntag & Gemeindefest“ ein. „Alte Wurzeln – neue Blüten“ lautet das Motto der fröhlichen Geburtstagsparty, die um 14.00 Uhr mit einem Freiluft-Gottesdienst beginnt.

Danach startet rund um Grundschule und Markuskirche ein kunterbuntes Mitmachprogramm. Das sei „…generationsübergreifend, fröhlich, nachdenklich stimmend, informativ, sportlich und bisweilen auch überraschend…“, versprechen die Veranstalter. So z. B. beim Jaakolo, Torwandschießen, Rikscha-Fahren, Papierschöpfen, Seilspringen, Kirchenfenster-Malen, mit Glitzer-Tattoos oder bei einer Schatzsuche. Die Freiwillige Feuerwehr hat – erfreulicherweise trotz des eigenen Grillfestes am Vorabend! – mit Ihren allseits beliebten „Wasserspielen“ zugesagt. 

Wer es gern „trockener“ bevorzugt, lässt sich an einem der Infostände Vereinsangebote erklären. Deren Palette reicht von sozialer Beratung und Begleitung, über Landfrauenaktivitäten, bis hin zu Gartenpflege, Kräuteranbau und – verarbeitung. Der Ortsrat erinnert per Bildershow an Meilensteine der 775-jährigen Ortsgeschichte, der Deutsch-Französische Freundeskreis an seinen bisherigen Austausch. Ebenso dabei ist das Anfang 2022 in Garßen gegründete „Begegnungs-Café“, in dem sich regelmäßig ukrainische und deutsche Frauen treffen.   

Weil solche Aktivitäten bekanntlich Lust auf Kalorienzufuhr machen, werden ukrainische Snacks, Kaffee und Kuchen, Gegrilltes, Fischbrötchen, kühle Getränke, Bowle, Saft und Käsespieße, Wein und Brezel angeboten – alles zu familienfreundlichen Preisen. Der Reinerlös fließt übrigens komplett in Programme der Vereins- und Jugendarbeit vor Ort.

Die Gastgeber bitten ihre Gäste, möglichst per Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Wer mit dem Pkw anreist, findet auf dem Garßener Festplatz, Alvernsche Straße, ausreichend Parkmöglichkeiten. Die Randstreifen rund ums Veranstaltungsgelände sollten aus Sicherheitsgründen freigehalten werden.   

Andreas Reimchen
Foto: Andreas Reimchen