Donnerstag, 12. Dezember 2024

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

Kein Platz für Rassismus: VfL Westercelle setzt Zeichen – Trainerinnen und Trainer tragen Botschaft in die Mannschaften

Im Westerceller Sportpark werden Zuschauerinnen und Zuschauer nun darauf hingewiesen, dass es hier keinen Platz für Rassismus gibt. Nachdem vor einigen Wochen bereits ein Schild an der Andi-Wilke-Tribüne angebracht worden war, wurde der Slogan „Kein Platz für Rassismus“ nun auch an verschiedenen Stellen auf der Tribüne eingefräst. Wenn die Fußball-Fans Platz nehmen, werden sie also nochmal gesondert darauf hingewiesen, dass der VfL für Vielfalt und Respekt steht.

„Außerdem fordern wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer auf, einzugreifen, wenn sie Rassismus oder Diskrimierung wahrnehmen“, sagt Westercelles Fußball-Spartenleiter Christopher Menge, der in der kommenden Woche an einer Fortbildung „Pädagogisches Training: Gewappnet gegen Diskriminierung“ in der NFV-Akademie in Barsinghausen teilnehmen wird.

Zuvor waren bereits die Trainerinnen und Trainern mit Pullovern ausgestattet worden, die den Slogan „Kein Platz für Rassismus“ tragen. Somit wird diese Haltung, die eigentlich selbstverständlich sein sollte, auch bei allen Spielen – zu Hause im Westerceller Sportpark oder auswärts – an Spielerinnen und Spieler sowie Eltern und Fans weitergetragen.

Die Andi-Wilke-Tribüne wurde nach dem viel zu frühen Tod des VfL-Urgesteins Andreas Wilke im Jahr 2018 in den vergangenen Jahren in drei Abschnitten errichtet. Der Förderverein des VfL Westercelle Sparte Fußball sammelte dafür immer wieder Spenden.

Das Projekt „Kein Platz für Rassismus“ wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.

PR
Fotos: VfL Westercelle

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.