Sonntag, 20. Juli 2025

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„Start einer neuen Bildungsära im Landkreis“ – Neues Hölty in Hambühren eingeweiht

Bürgermeister Carsten Kranz hatte die Fortschritte der Bauabschnitte von seinem Bürofenster im Rathaus gegenüber aus genau im Blick. „Der Zeitplan wurde eingehalten“, sagte der Hambührener Verwaltungschef am Tag der offiziellen Eröffnung, mit dem „eine neue Ära der Bildung im Landkreis Celle beginnt. Wir schlagen ein neues Kapitel, bestehend aus Hoffnung, Verantwortung und Mut, auf.“

Der Vorplatz des neuen Hölty-Gymnasiums, das seine Tore in Celle schließt, um sie in Hambühren/Ovelgönne neu zu öffnen, war anlässlich der Einweihung gefüllt mit Gästen: Kreistagsabgeordnete, zahlreiche Schulleiter, Bürgermeister, Mitglieder des Gemeinderates Hambühren und viele mehr wollten sich das Ereignis trotz hoher Temperaturen nicht entgehen lassen. Für die musikalische Untermalung sorgte die Hölty-Bigband.

52 Millionen Euro hat die Kreisverwaltung in das bisher größte Schulprojekt im Landkreis Celle investiert. „Das neue Hölty ist ein Meilenstein für die Bildungslandschaft im Landkreis Celle“, sagte Landrat Axel Flader. Die Ansprachen wurden ausschließlich von Männern gehalten, aber die Hauptperson des Projekts war eine Frau, deren Name in keiner Rede fehlte: Monika Nerreter. Die frühere Leiterin des Gymnasiums habe „die Weichen richtig gestellt“, betonte Flader. „Dein Engagement und Wirken war maßgeblich“, blickte der schulfachliche Dezernent des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Lüneburg, Sven Kablau, zurück. Er komme gern in den Landkreis Celle, „ich registriere hier eine gute Arbeit an den Schulen“, bestätigte er die Aussagen des Landrats und des Bürgermeisters. Kablau forderte die Schüler- und Lehrerschaft des neuen Hölty auf, „die Schule zu einer Marke mit Strahlkraft“ zu machen.

Die architektonischen Voraussetzungen sind da: Das nach den neuesten Standards für Bildungseinrichtungen errichtete Gebäudeensemble mit Campuscharakter besticht durch klare funktionale Strukturen, ist eingebettet in eine kleine Parklandschaft, die teilweise aus Bestandsbäumen besteht. Ein Schulwald wird gepflanzt werden. Das 3,2 ha große Grundstück gehörte der Gemeinde Hambühren, diese übertrug es laut Carsten Kranz mit Freude an den Landkreis für das zukunftsweisende Projekt. Die 900 Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 8 bis 13 lernen auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern. Die 450 Kinder und Jugendlichen der Jahrgänge 5 bis 7 sind im Bestandsgebäude auf dem Gelände untergebracht. Eine Mensa mit 200 Sitzplätzen, eine multifunktionale Zwei-Feld-Sporthalle sowie viele Fahrradstellplätze runden den Campus ab.

Schulleiter Stefan Lahme bezeichnete ihn als Prachtbau mit einer Eingangshalle als zentralem Ort, offenen Lernlandschaften, Lerninseln sowie Fach- und Differenzierungsräumen. Auf der Fassade trägt er das Wappentier der Schule, einen Pfau. „Zentral ist für mich innerschulische Demokratie“, betonte Stefan Lahme, indes Bürgermeister Carsten Kranz seine Rede mit einem Zitat von Nelson Mandela begonnen hatte: „Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der man die Welt verändern kann.“

Anke Schlicht
Redaktion Celler Presse
Fotos: Anke Schlicht

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