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19. Brauhoffest bei Betz

CELLE. Wieder einmal hat die das Brauhoffest eine große Anzahl Besucher angezogen. Es bildeten sich lange Warteschlangen vor dem Firmengelände am Waldweg, als der Einlass aus Sicherheitsgründen gedrosselt werden musste. Die Glücklichen, die das Gelände betreten konnten, erwartete die gewohnt flotte Musik der Moor Buam, die schon seit vielen Jahren die Veranstaltug mit ihrem vielseitigen Repertoire bereichern. 

Ob „Hoch auf dem gelben Wagen“ oder „Highway to Hell“, die MoorBuam zogen alle Register, um die Besucher von den Sitzen zu reißen. So kennen und lieben es die Besucher der Brauhoffête. Diese Veranstaltung markieren sich schon viele im Kalender. Konkurrenz braucht das Traditionsfest nicht zu fürchten – ob früher das Altstadtfest oder in diesem Jahr das gleichzeitig stattfindende Rockspektakel CellAir vor dem Schloss – konnte den Besucherstrom nicht stoppen. Zeitweise musste sogar der Sicherheitsdienst den Zugang sperren. So verharrten Hunderte vor dem Tor, um eingelassen zu werden, wenn andere den Platz verließen. Die Wartenden übten sich in Geduld und funktionierten die Straße als Festmeile um. 

Während am Freitag ein Regenguss für Abkühlung gesorgt hatte, hatte Petrus am Samstag ein Einsehen, so dass in ungetrübter Stimmung geschunkelt und getanzt werden konnte. Es wurden sogar zwei Junggesellenabschiede auf dem Platz ausgemacht. Da waren Steffie mit ihrem Gefolge und Henrik mit Anhang, die die letzten Stunden vor der endgültigen Bindung ohne ihre jeweiligen Partner zünftig in vollen Zügen genossen. Klaus Bußjäger von den Moor Buam baute dann Steffie direkt in seine Elvis-Parodie ein und schmachtete: „Can’t help falling in love with you.“ Die Band, die nun schon zum 14. Male bei dem Brauhoffest auftrat, traf mal wieder den Nerv der Besucher und lief zu großer Form auf. Sie begeisterte mit einem großen musikalischen Spektrum und heizte den Besuchern kräftig ein. 

Der Frühschoppen am Sonntag ab 11 Uhr wurde zunächst zünftig getauft. Davon ließen sich die Besucher aber nicht schrecken. Es saß zwar niemand im Regen, unter den Schirmen und Zelten jedoch war schon bald Gedränge bei guter Laune. Und auch die Moor Buam spulten unverdrossen ihr Programm ab. Das nächste Brauhoffest kann kommen. Das Brauhoffest hat sich zu einem Selbstläufer entwickelt. Anlässlich des 100-Jährigen Bestehens der Brauerein Carl Betz wurde im Jahre 1993 mehr beiläufig zu einem Brauhoffest geladen. Schon bald war es aus dem Terminkalender der Celler nicht mehr wegzudenken. Es findet alljährlich am zweiten Wochenende im August statt. 

Redaktion
Celler Presse 

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