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FDP zeigt Muskeln – Westerwelle, Bahr, Birkner und Bode zeigen sich kämpferisch

CELLE. Auf der heutigen Wahlkampfveranstaltung der FDP in der Congress Union zeigte die FDP Muskeln. Unterstützt von Außenminister Westerwelle, Gesundheitsminister Bahr, Niedersächsischem Umweltminister Birkner und dem Niedersächsischen Wirtschaftsminister Bode mobilisieren die Liberalen kurz vor der Wahl ihre Wähler.

Rund 400 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zur heutigen Wahlkampfveranstaltung in die Celler Congress Union. Mit diesem Ansturm hatte man wohl nicht gerechnet, denn kurz vor Beginn wurden hektisch noch etliche weitere Stühle herbeigebracht.

Während Außenminister Guido Westerwelle zu Beginn noch auf sich warten ließ, stieg der Niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode voll ein. Er kritisierte die Grünen mit ihrer blockierenden Politik und hob die Leistungen der Liberalen in der vergangenen Legislaturperiode hervor. Die Bürgerinnen und Bürger sollen eigenständig handeln können, ohne von der Politik gesteuert zu werden. Obendrein setzte er verbale Schläge gegen die Grünen Landesregierung in Baden Württemberg. Während die FDP sich für große Infrastrukturprojekte in Niedersachsen einsetze, könne man bei einem möglichen Wechsel in Niedersachsen am Berliner Flughafen (BER) sehen, was eine desaströse Infrastrukturpolitik der SPD anrichte.

Umweltminister Stefan Birkner vertraut auf die Wählerinnen und Wähler, er zeigte sich in seiner Rede kämpferisch und unterstrich die Bildungspolitik, die Infrastrukturpolitik und den für ihn wichtigen Schuldenabbau für Niedersachsen. Man habe schon angefangen und man wolle unter Hochdruck bis 2017 damit fortfahren, doch die Opposition sei kategorisch dagegen, wettert Birkner. Bei der Bildungspolitik warf er der SPD und den Grünen „Gleichschaltung“ vor. Sie wollen in der Bildung alle Schülerinnen und Schüler in Gesamtschulen über einen Kamm scheren, statt eine individuelle Bildung zu gewährleisten. Er glaubt an die Richtungspolitik der FDP, lobt die Koalition mit der CDU auf Landesebene und fordert: „keine Linken und keine Kommunisten an die Macht“.

Mit Gesundheitsminister Daniel Bahr weitete sich der Niedersächsische Wahlkampf auf die Bundesebene aus. Bahr sieht sich als vorderster Kämpfer bei der Abschaffung der 10-Euro Praxisgebühr und der Senkung der Arzneimittelkosten. Auch kritisierte er die Opposition im Bundestag, die eine Vereinheitlichung und Gleichbehandlung fordere, „eine Einheits-AOK für alle“, anstatt den Bürgerinnen und Bürgern die Wahl der Krankenkasse zu überlassen. Mit dem Thema der Gleichbehandlung holte Bahr aber auch zum Schlag gegen den Koalitionspartner CDU aus. „Man muss die Lebensleistung respektieren und den gerechten – selbst erwirtschafteten – Lohn in Form der Rente später bekommen“, so Bahr. Er sehe es kritisch, wenn Themen zur Anhebung einzelner Renten – von der SPD gefordert – bei der CDU Gefallen findet.

Außenminister Guido Westerwelle bedankte sich zunächst bei allen an der Wahl beteiligten ehrenamtlichen Helfern bevor auch er kämpferisch und energisch die Ziele und Positionen kundtat. Die Wahl sei ein wichtiges Gut, während Millionen in der Welt dies nicht wählen dürfen. Er trete für die Grundsätze der FDP ein, dies mache auch die Partei in ganz Deutschland – egal wie sehr das kritisiert werde. Dies stehe aber auch für Beständigkeit, die Menschen können auf das Wort der FDP vertrauen. Er unterstütze den Wahlkampf Bodes und Birkners in Niedersachsen. „Es sei der richtige Weg und die Wahl sei richtungsentscheidend für die Bundestagswahl“, so Westerwelle.

Redaktion
Celler Presse

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