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Justizministerin gratuliert prüfungsbeste Nachwuchsjuristen

CELLE. Den jeweils zehn besten Absolventinnen und Absolventen der Ersten und der Zweiten juristischen Staatsprüfung hat die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz heute bei ihrem Besuch des Landesjustizprüfungsamtes in Celle gratuliert. Es war ihr ein besonderes Anliegen die Urkunde persönlich zu überreichen.

Prof. Helge Hupka, Präsident des Landesjustizprüfungsamtes, begrüßte die Anwesenden Prüfungsbesten und deren Begleiter. Bereits zum 5. Mal wird diese Ehrung im Landesjustizprüfungsamt vollzogen und ist mittlerweile zu einer Tradition geworden. Prof. Hupka betonte, dass es der Ministerin eine persönliche Angelegenheit sei, die Besten „in ihrem Hause“ auszuzeichnen. Wichtig seien aber auch die zahlreich erschienen Angehörigen und Begleiter. „Personen, die den Absolventinnen und Absolventen lieb sind, waren damals nicht dabei“, berichtet rückschauend Prof. Hupka und resümierte „Doch damals fehlte etwas“. „Nun können sich die Prüfungsbesten darüber erfreuen was gelungen ist“, schloss der Präsident des Landesjustizprüfungsamtes.

Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz machte in ihrer Rede deutlich, dass Begabung und Fleiß nicht unbedingt ein gutes Ergebnis bedeuten. „Die Bürgerinnen und Bürger werden Absolventinnen und Absolventen vertrauen müssen und das werden sie sich in der Zukunft erwerben”, ist sich Niewisch-Lennartz sicher. “Die Basis aber für Vertrauen ist Ihre hohe fachliche Kompetenz. Ohne diese kann Vertrauen nie auf Dauer tragen. Und diese haben die Absolventinnen und Absolventen in herausragender Weise durch Ihr Examen belegt“, sagte die Ministerin. Neben der Urkunde beglückwünschte die Ministerin die geehrten Absolventinnen und Absolventen jeweils noch mit einem juristischen Fachbuch zur Rechtsphilosophie.

Insgesamt 726 Studentinnen und Studenten hatten im Jahr 2013 an der Ersten juristischen Prüfung teilgenommen; über 75% waren erfolgreich. 33 Absolventinnen und Absolventen (rund 4 %) erreichten die Note „gut“. Während die Durchschnittsnote bei 8,09 Punkten (2012: 7,99) lag, erreichten die zehn Besten zwischen 12,33 und 13,57 Punkten.

In der Zweiten juristischen Staatsprüfung waren 85 % der insgesamt 721 Prüflinge mit einer Durchschnittsnote von 7,33 Punkten erfolgreich. Die Prüfungsverfahren der zehn besten Referendarinnen und Referendare wurden siebenmal mit der Note „gut“ und dreimal mit der Note „vollbefriedigend“ abgeschlossen. Die erzielten Gesamtnoten lagen zwischen 11,00 und 12,56 Punkten.131 Absolventen machten Gebrauch von der seit 2009 bestehenden Möglichkeit, in einem zweiten Versuch ihre Noten zu verbessern. 51 % der Prüflinge gelang dabei eine Verbesserung der Prüfungsgesamtnote von durchschnittlich ehemals 6,67 auf 7,99 Punkte.

Die jahrgangsbesten Absolventinnen und Absolventen der Ersten juristischen Staatsprüfung sind:
1. Antonia Clarissa Bautsch; Berlin (Uni Göttingen)
2. Mara Schmidt-Klie; Goslar (Uni Osnabrück)
3. Benjamin Renner; Kassel (Uni Göttingen)
4. Sebastian Martin Eckardt; Hannover (Uni Hannover)
5. Maximilian Sönnke Wolf; Rheda-Wiedenbrück (Uni Osnabrück)
6. Karsten Krumm; Osnabrück (Uni Osnabrück)
7. Fabian Eike Flaßhoff; Berlin (Uni Göttingen)
7. Annika Maleen Poschadel; Freiburg (Uni Göttingen)
9. Simon Gerdemann; Höxter (Uni Göttingen)
10. Michael Neumeister; Göttingen (Uni Göttingen)

Die jahrgangsbesten Absolventinnen und Absolventen der Zweiten juristischen Staatsprüfung sind:
1. Dr. Nicolas Kneba; Göttingen
2. Dr. Christoph Sliwka; Osnabrück
3. Mirela Kozlica; Hamburg
4. Dr. Malek Barudi; Hannover
5. Nico Brunotte; Hannover
6. Dr. Fabian Walla; Hamburg
7. Anne Thalmann; Hannover
8. Finn Mattis Mengler; Hamburg
9. Heike Glowienka; Göttingen
10. Katrin Leinen; Lübeck

Die Übergabe der Urkunden

Redaktion
Celler Presse

 

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