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Volksbank Südheide baut Ihre Marktposition 2013 erneut aus

CELLE. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagen die beiden Vorstandsmitglieder Frank Bonin und Horst Albert Lieb bei der heutigen Vorstellung der Entwicklung der Volksbank Südheide im abgelaufenen Geschäftsjahr. „Alle Mitarbeiter haben enormes Engagement gezeigt und das hohe Niveau bei Service und Beratung weiter ausgebaut.“

„Wir sind immer noch auf der Überholspur, so kann man es beschreiben.“ Gemeint ist damit vor allem, dass die Bank in allen wichtigen Kennzahlen erneut stärker gewachsen ist als die Wirtschaft und der Markt. „Auch den Durchschnitt der mit uns vergleichbaren Banken schlagen wir mit unserem Ergebnis – zum Teil sogar deutlich.”
Den in der Satzung festgesetzten Auftrag habe die Volksbank damit erfüllt – die Förderung ihrer Mitglieder und Kunden. „Unsere Mitglieder und Kunden haben unsere Angebote angenommen und die erwirtschafteten Mittel kommen direkt unserer Region zugute“, erläutern die Vorstände die regionale Verwurzelung der Volksbank und nennen das Gewerbesteueraufkommen, das Spendenaufkommen, die Arbeitsplätze und die Sicherung der Kaufkraft als Beispiele.

„Vor allem die Kreditversorgung unserer gewerblichen Kunden und der privaten Haushalte auf der einen Seite und das Angebot sicherer Kapitalanlagen in bewegten Zeiten auf der anderen Seite sind dabei aber der Schwerpunkt. Das Geld, das uns unsere Kunden zur Anlage anvertrauen, geben wir hier vor Ort auch wieder als Kreditmittel für Anschaffungen, Immobilien oder gewerbliche Investitionen in die Region zurück.“

„Unsere Strategie der Qualitätsführerschaft in Service und Beratung ist richtig, das zeigt sich einmal mehr. Ohne eine von Vertrauen geprägte Kundenbeziehung gibt es keine Beratungstermine und ohne eine gute und kompetent geführte Beratung gibt es kein Geschäft”, so Horst Albert Lieb. Und Frank Bonin ergänzt: “500 MIllionen EURO hatten wir geplant für 2013, und 552 Millionen EURO sind es geworden.” Das liege auch daran, dass eine Flucht in Sachwerte stattfinde, die zu finanzieren seien, z. B. Mehrparteienobjekte auf dem Immobilienmarkt durch Investoren. Während sich das Kreditportfolio in 52,9 % für Privatkunden und 47,1 % für gewerbliche Kunden aufteilt, sieht es bei Neukrediten etwas anders aus: 60 % gewerblich und 40 % privat. 2012 wurden noch 118,5 Millionen EURO an neuen Krediten vergeben; 2013 waren es bereits 129,3 Millionen EURO. Frank Bonin räumt allerdings auch ein, dass nicht alle Kreditwünsche erfüllt werden konnten. Die Voksbank Suedheide betreibe ein sehr risikobewusstes Vorgehen. Allerdings: „Den Begriff ‚Kreditklemme‘ kennen unsere Kunden nur aus den Medien. Bei uns gibt es das schlicht nicht.“ “Die Energiewende, der Immobilienkauf zur Altersvorsorge und ein verstärktes Sicherheitsdenken in Verbindung mit der anhaltenden Niedrigzinsphase haben die gute Entwicklung gestützt, „unsere dezentrale Kompetenzstruktur mit kurzen und schnellen Entscheidungswegen und unsere regionale Kenntnis haben letztlich den Ausschlag dafür gegeben, dass sich Kunden vielfach für uns entschieden haben“, ist sich der Vorstand sicher.Das zeige sich auch in der Entwicklung der Anschaffungskredite, die gegenüber dem Vorjahreswert nochmals um fast 3 Prozent zugelegt haben.

Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich darin, dass das betreute Kundenwertvolumen – also die Gesamtsumme aller von der Volksbank Südheide verwalteten und betreuten Kredite und Einlagen – um gut 4,3 Prozent oder 67,4 Millionen Euro auf fast 1,65 Milliarden Euro angewachsen ist. Die Bilanzsumme ist dabei zum 31.12.2013 auf 743,8 Millionen Euro gestiegen.

Das im Wesentlichen aus den Geschäftsguthaben der Mitglieder und den Rücklagen gespeiste Eigenkapital ist ebenfalls weiter angewachsen und beträgt inzwischen rund 87,4 Millionen Euro. Mit rund 11,8 Prozent der Bilanzsumme bildet es nach wie vor eine gesunde Basis für weiteres Wachstum und die Vergabe von Krediten und liegt im Branchenvergleich deutlich über dem Durchschnitt.

Die Zahl der Mitglieder wuchs auch im Jahr 2013 weiter konstant an. Gerade angesichts der demografischen Entwicklung zeigt sich der Vorstand auch mit diesem Erfolg sehr zufrieden. „Wäre das genossenschaftliche Modell nicht attraktiv, dann hätten sich im letzten Jahr bestimmt nicht 1.065 unserer Kunden neu dazu entschieden, als Mitglied die Volksbank zu ‚ihrer Bank‘ zu machen und sich mit einem Geschäftsanteil zu beteiligen“, ist er sicher. Der Mitgliederbestand per Ende 2013 ist 25.365. Das im Wesentlichen aus den Geschäftsguthaben der Mitglieder und den Rücklagen gespeiste Eigenkapital ist ebenfalls weiter angewachsen und beträgt inzwischen rund 87,4 Millionen Euro. Mit rund 11,8 Prozent der Bilanzsumme bildet es nach wie vor eine gesunde Basis für weiteres Wachstum und die Vergabe von Krediten und liegt im Branchenvergleich deutlich über dem Durchschnitt.

„Im Wertpapiergeschäft merken wir immer noch eine gewisse Unsicherheit, der wir mit unserer individuellen Beratung und unserem Angebot des VR-FinanzHauses als Gesamtüberblick gut begegnen können“, berichtet der Vorstand weiter. Das aktuell niedrige Zinsniveau führt aber dazu, dass es inzwischen fast einen ‚Anlagenotstand‘ gibt. Aber auch der Umsatz mit Aktien sei nach einer vorsichtgeprägten Delle im Vorjahr auf alte Höchstwerte geklettert. „Inzwischen verwalten wir außerhalb unserer Bilanz Wertpapiere in Höhe von rund 223 Millionen Euro in den Depots.“ Bei der Volksbank Südheide stehe der Kunde im Mittelpunkt, betonte Franke Bonin.

Er bedaure, dass Anleger bei einigen Instituten in die “Tagesgeldfalle” hineingetrieben werden. Bargeld, Girokonto und Tagesgeld bedeuten eine “kalte Enteignung”. Derzeit müssten Anleger bereit sein, mehr Risiko einzugehen. Das werde mit dem Kunden mit Hilfe des “Finanzhauses” detailliert erörtert. Dabei werde die “heutige persönliche Situation” analysiert, um daraus eine Anlagestrategie zu entwickeln, die unterschiedliche Anlageformen beinhalte. Weiter auf dem “Vormarsch” ist auch das Bausparen. In 2012 wurden Neuabschlüsse für 71,2 Millionen EURO getätigt und 2013 gar 75,1 Millionen EURO.

Ganz neu seit dem letzten Jahr ist die exklusive goldene VR-BankCard PLUS, die alle Mitglieder mit einer Bankkarte im August erhalten haben. Mitglieder können direkt vor Ort beim einem Einkauf bei den gewerblichen Kunden der Voksbank Südheide Vorteile genieße. Es gibt aber auch überregionale Partner. Viele Volksbanken sind inzwischen beteiligt. Wer also im Schwabenland oder in Bayern Urlaub macht, der kann als Inhaber einer goldenen VR-BankCard PLUS genauso von den Vorteilen der dortigen PLUS-Partner profitieren.

Insgesamt zeigt sich die Volksbank Südheide mit dem erfolgreichen Geschäftsjahr und dem Ergebnis zufrieden, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank erzielt haben. Der Jahresüberschuss liegt mit 2,893 Millionen Euro knapp über Vorjahresniveau. Mit einem Dividendenvorschlag von sechs Prozent soll wie in den Vorjahren rund ein Viertel des Bilanzgewinns als Dividende an die Anteilseigner der Volksbank ausgeschüttet werden. Passend zum Ergebnis sind auch die Steuerzahlungen der Bank erneut angewachsen. Besonders freuen werden sich die regionalen Kämmerer: mit rund 1,62 Millionen Euro fließt erneut eine stolze Summe aus der Gewerbesteuer an die Kommunen in der Südheide.

Aber auch für die regionalen Vereine, Einrichtungen und Organisationen hat es im vergangenen Jahr seitens der Volksbank geheißen „Mehr Geld für die Region“. Rund 100.000 Euro hat die Volksbank Südheide wieder für Spenden und Sponsoring aufgewandt.

Aber nicht nur die Spendenmittel, auch die eigenen Investitionen in die Region zeigen, dass die Volksbank sich als festen Bestandteil der Südheide versteht. „Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir etwas ganz Neues gemacht – nämlich eine komplett neue Geschäftsstelle gebaut“, berichtet der Vorstand. „In Winsen haben wir direkt am Jahresanfang den Startschuss gegeben. Nach dem Abriss des alten Gebäudes war im April Grundsteinlegung, Richtfest hatten wir im Juni und eingezogen sind die Mitarbeiter dann im November. Und unsere Mitglieder und Kunden fühlen sich dort sehr wohl.“ Besonders wichtig ist der Bank die regionale Auftragsvergabe bei allen Investitionen. Soweit möglich würden deshalb stets alle Aufträge an Anbieter aus der Region vergeben. 1,7 Millionen EURO sind in Winsen investiert worden. Insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 12 Millionen EURO in die eigene Infrastruktur investiert worden.

Als wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum beschäftigte die Volksbank Südheide zum Ende des abgelaufenen Jahres 221 Mitarbeiter im Bankbetrieb und damit nochmals sieben mehr als im Jahr davor. Einen wichtigen Schwerpunkt dabei bildet die Ausbildung junger Menschen aus der Region. „Wir sind ein fester Bestandteil der Wirtschaft in der Südheide“, erklärt der Vorstand. „Deshalb bieten wir jungen Menschen aus der Region mehr als nur eine Ausbildung an, wir bieten eine langfristige berufliche Perspektive.“ Zum Jahresende 2013 hatte die Volksbank 32 Auszubildende, von denen Anfang 2014 bereits neun ihre Prüfung erfolgreich abgelegt haben. „Allen neun haben wir die Übernahme in das Angestelltenverhältnis angeboten und wir freuen uns, dass auch alle das Angebot angenommen haben und jetzt fest bei uns beschäftigt sind.“

Als Fazit stellt der Vorstand fest, dass die Volksbank Südheide ihren Anspruch auf die Qualitätsführerschaft in Service und Beratung durch den Ausbau der Marktposition bestätigt hat. „Für das neue Geschäftsjahr 2014 erwarten wir ein moderates Wachstum“, blickt der Vorstand abschließend voraus. „Das Jahr ist ansprechend angelaufen, und unsere Mitarbeiter sind motiviert bei der Sache. Einzig die immer weiter überbordende Bürokratie mit immer widersinnigeren Verordnungen und Bestimmungen ärgert uns, aber auch damit können wir umgehen.“ Dazu gehört auch die Umstellung auf SEPA, 90 % der Kundschaft ist bereits startklar, eine Verschiebung des Anwendungstermins wäre deshalb nicht notwendig gewesen. Was die Umstellung auf SEPA für die Bank gekostet hat, darüber gibt es keine Erhebung.

PR/Redaktion
Celler Presse

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