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Landes-Einzel-Meisterschaften 2014 im Ju-Jutsu in Celle

CELLE. Am Samstag, den 22. März, finden die Landes-Einzel-Meisterschaften des Niedersächsischen Ju-Jutsu Verbandes (NJJV) in Celle statt. Die Westerceller Ju-Jutsu-Sparte freut sich sehr darüber, Ausrichter sein zu dürfen, da der Verein mit der Sparte in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum feiert. 200 Teilnehmer aus 31 niedersächsischen Vereinen werden in Celle erwartet. Ein großes Ereignis, mit einem faszinierenden Sport, der viel Disziplin und Etikette abverlangt. Der Eintritt ist frei.

Die Landes-Einzel-Meisterschaften 2014 in Celle ist für die Westerceller Sparte ein besonderes Ereignis. Passend zum 10-jährigen Jubiläum freut sich die Westerceller Sparte über die Ausrichtung der Meisterschaften in Celle. Der Sportdirektor des NJJV, Michael Höflich, verweist auf das vielseitige Programm am 22. März. Neben den Wettkämpfen bekommen die Besucher viele Informationen und können sich auf Mandy Sonnemann als Gast des Tages freuen. Sonnemann ist Sportlerin des Jahres 2012 und 2013 des Landessportbundes Niedersachsen sowie mehrfache Weltmeisterin im Ju-Jutsu.

Die Maskottchen Ju-Ju und Jule sind Botschafter des DJJV. Sie werben für den Ju-Jutsu als Breitensport und das „Nicht mit mir!“-Projekt zur Gewaltprävention. Ju-Ju und Jule werden bei den Landes-Einzel-Meisterschaften für die Besucher da sein und auch Autogramme schreiben. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Catering wird eine große Auswahl von Speisen und Getränken anbieten. Jeder Besucher ist an diesem Tage herzlich willkommen.

Landes-Einzel-Meisterschaften
Ort: Sporthalle des Hermann-Billung-Gymnasiums
Uhrzeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei

Ju-Jutsu ist ein offenes Selbstverteidigungssystem und heißt übersetzt „sanfte Kunst“. Diese sanfte Kunst besteht hauptsächlich aus vereinten Techniken des Aikido, Judo sowie Karate. Gelehrt wird eine Selbstverteidigung bzw. Selbstbehauptung – gerade ein Weg für Kinder und Jugendliche. Neben den Schlag und Wurftechniken ist die Disziplin der Sportler ein ebenso wichtiges Element des Trainings.

Joachim Knoll, stellvertretender Ju-Jutsu-Spartenleiter, freut sich schon auf die kommenden Meisterschaften. Die Celler Sparte hat insgesamt 135 Mitglieder und stellt selbst 10 Wettkämpfer. Knoll unterstreicht den gewählten und verantwortungsbewussten Kampfstil des Ju-Jutsu. Man sei auf die Sicherheit der Sportler bedacht und möchte keinesfalls eine martialische Gewalt darstellen. Die Sportler zeigen stets viel Disziplin und Etikette und täuschen im Leichtkontakt zum Beispiel Gesichtschläge nur an, um den Gegner nicht zu verletzten.

Ein Sport, der auch für Polizei- und Zollbeamte wichtig ist. Der NJJV freut sich über den regen Austausch und die vereins- aber auch behördenübergreifende Kooperation. Für den privaten Sportfreund ist es wichtig, dass Ju-Jutsu alle Altersgruppen anspricht. Jedes Mitglied kann sich die für sich individuellen Elemente aussuchen und den Sport ausüben. Absolute Fairness steht hierbei ganz im Mittpunkt.

Zu sehen ist vor allem das Duo- und Fighting-System.

Im Duo zeigen zwei Sportler, die ein festes Team darstellen, eine Art Choreographie. Einstudierte Bewegungsabläufe in einem partnerschaftlichen Miteinander werden in ihrer sauberen Ausführung von fünf Kampfrichtern bewertet. In einem Wettkampf werden davon 12 Techniken nach dem Zufallsprinzip vom Hauptkampfrichter abgefragt und von einer Jury mit 0 bis 10 Punkten auf Schnelligkeit, Ausdruck, Effektivität und Sauberkeit bewertet. Den Sieg erlangt das Team mit der höheren Bewertungssumme am Ende des Vergleichs.

Das Fighting-System ist der klassische Wettkampf „Mann gegen Mann“, das stark an Karate und Judo angelehnt ist. Dieses System ist in drei Parts aufgeteilt und wird auch danach von den Kampfrichtern bewertet. Im ersten Part stehen Tritte und Schläge im Fokus, wobei diese im Leichtkontakt den Kopf nur leicht berühren dürfen. Der zweite Part besteht aus fließenden Kampfbewegungen und Grifftechniken. Schwerpunkt hierbei ist es, den Gegner durch Würfe oder Hebel auf die Matte zu schicken. Der dritte Teil ist der sogenannte Bodenkampf. Der Gegner soll hier mit Hilfe von Würge- oder Hebeltechniken zur Aufgabe bewegt werden, oder soll durch eine Festlegetechnik bis zum Kampfabbruch gehalten werden. Die Kampfzeit beträgt 1×3 Minuten ohne Pause, der Sieg ist durch technisches k.o. oder Punktvorsprung am Ende der Kampfzeit zu erlangen.

Redaktion
Celler Presse

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