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Farbenfrohes Graffiti im CEK

CELLE. Das Celler Evangelische Kinderheim (CEK) kann sich über eine farbenfrohe neue Wandgestaltung freuen. Die Kinder und Jugendlichen waren von Beginn an mit beteiligt und lernten viel. Es ist die eine positive Form der Kreativität, dass die jungen Menschen sich austoben und mitgestalten können. Mit einem kleinen Grillfest wurde das neue Wandgemälde enthüllt und das CEK konnte sich und die Künstler feiern.

Seit 2012 hatte das CEK die Bemühungen intensiviert, die Kinder mehr teilhaben zu lassen. Es ist schließlich das Zuhause der Kinder, darum müsse man sie mit einbeziehen, berichtet der Geschäftsführer Sven Hübner. Die Kinder haben seitdem viel mitentschieden und auf den Weg gebracht. Ein Wunsch war es, die alleinstehenden Häuser der Wohngruppen in verschiedenen Farben zu streichen, was dann auch umgesetzt wurde.

Die beiden Erzieherinnen Sarah Giemens und Renate Ruthe waren die Initiatorinnen für das neue Projekt Wandgestaltung. Die Kinder wünschten sich eine kreative Graffiti-Wand und die beiden Künstler Jörg Pipirs und Efraim Kogge wurden mit in Boot geholt. Doch zuvor wurden die Kinder und Jugendlichen auf die Technik und die rechtlichen Hintergründe aufgeklärt. Behutsam, spielerisch und auch eindringlich wollten die Erzieher Wissen vermitteln aber auch aufklären.

Im Anschluss war die Kreativität der jungen Künstler gefragt. 16 der 50 dort wohnenden Kinder reichten Vorlagen für die neue Wandgestaltung ein. Die Kinder und Jugendlichen sind im Alter von 8 – 17 Jahren alt und hatten richtig viel Spaß. Die Jury hatte sich dann entschieden, alle Entwürfe mit einzubeziehen. Die Künstler Pipirs und Kogge halfen bei der Positionierung der unterschiedlichen Ideen. Schliesslich war von Blumen, einer Sonne, über Schriftzügen bis zu gezeichneten Figuren alles dabei. Schnell stand der Plan; es fehlten nur die Kinder. Die ließen aber nicht lange auf sich warten und legten gleich los. Unter Anleitung von Pipirs und Kogge hatten alle recht schnell den Dreh raus. Auch wenn mal was nicht auf Anhieb geklappt hatte, ihnen standen zwei Profis zur Seite, die ihnen wichtige Tipps gaben. Da nicht alle Kinder und Jugendlichen, die eine Vorlage erstellten, an dem Tag da waren, mussten andere einspringen und sich daran halten. Teamwork und das Verständnis für die Designidee waren wichtig und konnten bei diesem Projekt ideal vermittelt werden, erläutert die Regionalleiterin Saskia Peine.

Zwei Monate sind nun von der Planung bis zur Fertigstellung vergangen. Die farbgewaltige Wand strahlt schon von weitem auf dem Hof des Celler Evangelische Kinderheims. Sie repräsentiert nicht nur die dort lebenden Kinder und Jugendlichen, sie zeigt wahre Talente und die grenzenlose Kreativität der jungen Künstler.

Heute konnten sich jedenfalls alle feiern lassen. Neben der Enthüllung der Wand, wurde gegrillt und zusammengesessen. Viel Spaß hatten alle und man freut sich schon auf die nächsten Projekte; schließlich werden zusammen immer neue Ideen ausgearbeitet, erzählt Sven Hübner.

Redaktion
Celler Presse

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