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Hengstprüfungsjahrgang 2014 präsentiert

ADELHEIDSDORF. Bereits zum dritten Mal im Rahmen eines Tages der offenen Tür wurde in der Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf der Hengstprüfungsjahrgang 2014 präsentiert. Rund 400 Besucher fanden sich ein, um sich das Bewegungsprogramm der dreijährigen Zuchthengste anzuschauen. Da sich die Veranstaltung vordergründig an Züchter richtete, richteten diese ihr Augenmerk auf die Hengste, die sie für die Nachzucht bevorzugen.

In acht Dreiergruppen und zwei Zweiergruppen absolvierten die Hengste des Prüfungsjahrgangs 2014 den Kurzparcours und stellten sich den geschulten Blicken der Züchter. Dr. Axel Brockmann, Leiter des Landgestüts, moderierte das Geschehen. Auch die nicht an Pferdezucht befassten Besucher genossen das temperamentvolle Treiben auf dem Platz. Den Junghengsten steht nach dieser Präsentation die eigentliche Prüfung bevor, die über die Eignung als Deckhengst entscheidet. Das wird nach der Abschlussprüfung und der Körung Ende Oktober 2014 sein. Mit dem Prädikat des Zuchtverbandes versehen, beginnt der Ernst des Lebens. Was die Zukunft bringen kann, ist am Beispiel des am meisten genutzten Hengstes zu ermessen: Er hat in der Saison 2014 450 Stuten Nachwuchs beschert.

Das Landgestüt Celle erwirbt die halbjährigen Hengstfohlen von den Züchtern und bildet sie nach strengen Kriterien ca. zwei Jahre in Hunnesrück aus. Zwei Jahre dürfen diese Junghengste hier so richtig Pferd sein. In Hunnesrück findet eine hervorragende, pferdegerechte Aufzucht statt, die ihresgleichen sucht. Danach endet die unbeschwerte Jugendzeit der 2 ½-Jährigen. Nun wählen der Landstallmeister und seine Crew die für die Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf geeigneten Hengste aus. Ungefähr 25 Junghengste werden mitgenommen, die anderen können als Reitpferd erworben werden, denn dieser Auswahltermin ist öffentlich. Für die „Auserwählten“ schließt sich nun eine 11-monatige Ausbildungszeit in der Hengstprüfungsanstalt in Adelheidsdorf an. Das Ergebnis konnte heute in der Hengstprüfungsanstalt beurteilt und bewundert werden.

Redaktion
Celler Presse

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