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DAK-Gesundheit unterstützt die Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter des Blauen Kreuzes

CELLE. Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Celle unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe Blaues Kreuz mit 3.150 EURO. Mit der Förderung durch die Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt zur Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter finanzieren.

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Jürgen Paschke, vom Blauen Kreuz. Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „In unserem Gesundheitssystem ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Sascha Teifel, Chef der DAK-Gesundheit in Celle. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Teifel.

Das Blaue Kreuz widmet sich Menschen, die durch eine Sucht in eine Lebenskrise geraten sind, ausgenommen sind die Fälle verursacht durch Rauschgift.

Beim Blauen Kreuz finden Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige kompetente Hilfe und Unterstützung auf dem Weg in ein suchtmittelfreies Leben. In Niedersachsen ist das Blaue Kreuz mit zahlreichen Ortsgruppen und Ortsvereinen vertreten. Ehrenamtliche Mitarbeiter stehen den Betroffenen zur Verfügung, die auf das Problem eingehen und auf dem Weg in den normalen Lebensalltag behilflich sind. Das größere Problem, so Jürgen Paschke bei der Scheckübergabe, sei nicht der körperliche Entzug sondern der psychische, der viel Zuwendung erfordere. Wichtig sei der erste Schritt des Betroffenen, sich um Hilfe zu bemühen. „Nicht die Sucht ist eine Schande sondern nichts dagegen zu tun“, ist das Fazit des Vorsitzenden des Blauen Kreuzes Niedersachsen.

70.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland Etwa drei Millionen Menschen haben sich bundesweit in rund 70.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche
Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig.

Unter www.dak.de/selbsthilfe finden sich weitere Hinweise zum Thema. Bundesweite Informationen gibt die Kontaktstelle „NAKOS“ unter www.nakos.de. Hilfe für Eltern von Kindern und Jugendlichen bietet das Kindernetzwerk e.V. unter www.kindernetzwerk.de.

Kontakt zum Blauen Kreuz mit weitergehenden Informationen:
www.Niedersachsen.Blaues-Kreuz.de
www.alk24.net

PR/Redaktion
Celler Presse

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