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„Großer Stern des Sports“ 2014 in Bronze für den TC Blau-Weiß Faßberg

CELLE. Großer Jubel beim TC Blau-Weiß Faßberg, Horst Albert Lieb, Vorstand der Volksbank Südheide hat den Verantwortlichen am 22.09.2014 im Celler Schloss den „Großen Stern des Sports“ in Bronze überreicht. Die Volksbank Celle und die Volksbank Südheide haben das ehrenamtliche Engagement der Vereine, die sich darum beworben hatten, mit 4.000 EURO gewürdigt. Jolanda Robben, Handballspielerin beim SV Garßen-Celle, fungiert in dem Projekt als Schirmherrin.

Die Auszeichnung des TC Blau-Weiß Faßberg mit Bronze auf der regionalen Ebene ist mit 1.500 Euro dotiert, und sie ist zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im Wettbewerb um die „Sterne des Sports“ in Silber, die auf Landesebene im Oktober vergeben werden.

Der Tennisclub Blau-Weiß Faßberg hatte sich mit seinem Projekt Tennissterne beworben. Die Authentizität und Nachhaltigkeit des Projektes hat die Jury beeindruckt und überzeugt. Das Motto „Junge Menschen für Sport begeistern, andere Wege gehen auch außerhalb des Tennisplatzes und dabei viele Menschen mit integrieren ist etwas, das auch soziale Kräfte entfaltet“, wurde hier in der Praxis hervorragend umgesetzt, so Lars Runge, Regionaldirektor der Volksbank Celle Niederlassung der Hannoverschen Volksbank bei seiner Begrüßungsrede. Den zweiten Preis – einen „Kleinen Stern des Sports in Bronze“ (dotiert mit 1.000 Euro) – erhielt der SV Nienhagen mit der Sparte Handicap Sport. Über den dritten Preis – ebenfalls einen „Kleinen Stern in Bronze“ (und dotiert mit 500 Euro) – freute sich die Fußballsparte des SV Leiferde.

Die Sterne des Sports in Bronze der Volksbank Südheide und der Volksbank Celle, Niederlassung der Hannoverschen Volksbank, zeichnen hohes ehrenamtliches Engagement aus und schaffen durch die Preisgelder gleichzeitig neue Möglichkeiten für die Vereine. Als Sieger auf Ortsebene und Gewinner des „Großen Sterns in Bronze“ nimmt der Tennisclub Blau-Weiß Faßberg außerdem an der nächsten Stufe des Wettbewerbs teil und hofft auf ein ebenso gutes Abschneiden bei der Wahl zu den Sternen des Sports in Silber in Hannover auf Landesebene.
Die Landessieger aus ganz Deutschland stehen dann auf Bundesebene zur Wahl um den „Großen Stern des Sports in Gold“, der in Berlin gekürt wird. Die Veranstaltung wird von höchster politischer Ebene begleitet: In den vergangenen Jahren haben die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident die Bundessieger persönlich ausgezeichnet.
Weitere Informationen im Internet unter www.sterne-des-sports.de

Lars Runge betonte in seiner Begrüßungsrede, dass es für die Auszeichnung keiner sportlichen Glanztaten bedarf nach dem Prinzip “schneller – höher – weiter”. Nicht Muskeln sind in erster Linie ausschlaggebend sondern soziale Kräfte. Seit 2004 werde der Preis im zweijährigen Rhythmus vergeben, dabei werde das große Engagement der Vereine gewürdigt – sozusagen mit dem “Oscar des Breitensports”. Als Vertreter des Landkreises, bei dem das Projekt angesiedelt ist, überbrachte der stellvertretende Landrat Thomas Adasch die Grüße von Landrat Klaus Wiswe und des Kreistages. Auch Adasch stellte den Sozialaspekt in den Vordergrund. Der Landkreis, so Adasch, fördere den Sport mit 1,9 Millionen EURO im Jahr. So sei der Sport auch wichtig für die Gesellschaft, da dabei einer sinnvollen Tätigkeit nachgegangen werde.

“Tue was Gutes und sprich darüber”, unter dieses Motto stellte Hans-Werner Dube, Geschäftsführer des Kreissportbundes Gifhorn, seinen Redebeitrag.Dube hob hervor, dass es Landkreise gebe, in denen der Sport am “Hungertuch” nage. Demgegenüber gehe es den Landkreisen Celle und Gifhorn noch ganz gut. In den Vereinen gebe es viel zu tun, zumal Integration und Inklusion “Bauchschmerzen” bereiten. In dem Interview, das die Organisatorin der Veranstaltung, Susanne Brand, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Volksbank Südheide, führte, verriet die Schirmherrin Jolanda Robben, dass in ihrem Verein noch viel Ehrenamtliches geleistet werde, und das sei sehr sympathisch. Außerdem könne sie sich vorstellen, nach der sportlichen Karriere weiterhin in Celle tätig zu werden.

Silvia Heger-Gärtner vom SV Nienhagen schilderte ihr Anliegen im Zusammenhang mit dem Behindertensport, der in ihrem Verein eine große Rolle spiele. Auch Michael Müller, 1. Vorsitzender des TC Blau-Weiß Faßberg zeigte sich erfreut über die Würdigung mit dem Stern des Sports; zudem bedauerte er, dass es heutzutage bei vielen Kindern und Jugendlichen an sportlicher Motorik mangele. Nach bisherigen sportlichen Aktivitäten befragt, könne schon mal die Antwort kommen, dass eine Tennispraxis erworben wurde……an der Playstation.

Jury-Mitglieder
Jolanda Robben (SVG Celle, Handball 1. Bundesliga)
Hans-Werner Dube (Geschäftsführer Kreissportbund Gifhorn)
Hartmut Ostermann (1. Vorsitzender Kreissportbund Celle)
Ralf Leineweber (Chefredakteur Cellesche Zeitung)
Frank Bonin (Vorstand der Volksbank Südheide)
Gerhard Schüring (Filialdirektor der Volksbank Celle, Niederlassung der Hannoverschen Volksbank)

Die drei Stufen der Sterne des Sports:
Großer Stern des Sports in Bronze – Regionale Ebene
Großer Stern des Sports in Silber – Landesebene
Großer Stern des Sports in Gold – Bundesebene

Insgesamt wurden folgende Preise vergeben:
• Platz Tennisclub Blau-Weiß Faßberg – 1.500 Euro
• Platz SV Nienhagen – 1.000 Euro
• Platz SV Leiferde – 500 Euro
Jeweils 100 Euro an weitere Vereine – TuS Hermannsburg, TuS Eschede, TSV Flettmar, JFV Kickers Hillerse-Leiferde-Volkse-Daldorf, Celler Ruderverein
500 Euro an den Förderverein des SVG Celle

PR/Redaktion
Celler Presse

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