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Herzlich willkommen „Steph“ William

WESTERCELLE. Die Tennissparte des VfL Westercelle steht mit dem gestern vorgestellten neuen Cheftrainer Stephan William vor einem Neustart. Insgesamt wolle man besser und enger zusammenarbeiten und ganz nach dem Vereinsmotto: „..das vereint“ agieren. Voller Elan freut sich die Sparte über „Steph“, der frischen Wind und neue internationale Trainingsmethoden mitbringt.

Gestern stellte die Tennissparte des VfL Westercelle seinen neuen Cheftrainer Stephan William vor. Seine Mutter Irin, sein Vater Australier, wuchs William in Spanien auf. Der charmante Spanier, Ire, Australier …., der Charmante internationale Stephan William hat von den Großen der Tenniswelt gelernt, hatte jedoch in seinem beruflichen Arrangement nur kurzweilig Urlauber trainiert. Die Nachhaltigkeit und den Erfolg konnte William so nicht feststellen. Dank eines Freundes und Trainers aus Hannover kam der Kontakt zum VfL zustande. Nun hat er die Möglichkeit, von Grund auf seine Schüler aufzubauen, Trainingsmethoden mit internationalem Flair anzuwenden und darin seine Handschrift zu erkennen.

Im Tennisheim des VfL Westercelle an der Wilhelm-Hasselmann-Straße freute sich die Tennissparte über den Zuwachs. Eine neue Zeitrechnung steht nun vor der Tür, wenn William am ersten Dezember 2014 seinen Dienst antritt. In diesem Zusammenhang wollen die Mitglieder der Sparte enger zusammenrücken und auch die Verbindung zum Hauptverein wieder kitten. Schließlich habe man sich in den letzten zehn Jahren langsam auseinandergelebt, was letztendlich zum Bruck mit dem vorherigen Cheftrainer führte. Farbe bekennen und das Leitbild wieder verinnerlichen, ist dem 1. Vorsitzender des VfL Westercelle e.V., Reinhold Wilhelms, und dem Spartenleiter Rainer Dörr besonders wichtig. Wilhelms danke zugleich Dörr für sein Engagement und Durchhaltevermögen in den letzten schwierigen Monaten des Wechsels.

Dörr schwört indes seine Sparte auf die Geschlossenheit zum VfL Westercelle e.V. ein. Das unter dem Logo aufgeführte Motto: „..das vereint“ soll wieder Wirklichkeit werden, das Miteinander im Verein und in der Sparte versinnbildlichen. Unter dem alten Cheftrainer habe sich die Sparte verselbstständigt und man habe ich als eigenständiger Verein im Verein verstanden. Zudem war die Kommunikation innerhalb der Sparte nicht existent. Rainer Dörr möchte mit dem hochkarätigen neuen Cheftrainer Stephan William den Neustart wagen. Man habe mit William fachlich und menschlich den neuen Kopf des Ganzen gefunden, so Dörr. Zwar ist es unüblich, dass ein Trainerwechsel zum ersten Dezember stattfindet, doch der in Spanien lebende William müsse erst den Weg nach Westercelle finden. In den letzten Monaten und auch noch bis Dezember, unterstützen die Trainer Thomas Masur, Nicole Nürge und Daniel Bruderek mit ihrem Engagement.

Thomas Masur sieht die jetzt schon angedachten Veränderungen positiv. Das Trainingssystem solle sich in dem Gesamtverein besser integrieren und das Training vor allem nachhaltig Spaß machen. Masur setzt auf das Knowhow des neuen Cheftrainers Stephan William. Neue Ideen bei der Ausbildung, Leistungsverbesserung und ein generell neuer frischer Wind stehen laut Masur jetzt schon vor der Tür. Generell möchte er den Blick auf die drei Säulen der Ausbildung richten:

1. Schulsichtung und Jugendarbeit
Ein wichtiger Bereich des Vereins, welcher durch Nicole Nürge gut besetzt ist.

2. Eventbereich
Organisation und Durchführung von Matchtrainings, Saisoneröffnung oder Tournieren.
Hier steht Daniel Bruderek, der Erfahrung aus dem Förderverein mitbringt und seit Kindesalter dem Verein zugehörig ist, kompetent zur Seite.

3. Mannschaftsbereich
Während Masur selbst als Sportlicher Leiter sehr erfolgreich den Damenbereich betreut, sind im Jugend- und Herrensektor Defizite deutlich sichtbar. So könne man sich bei der Neuorientierung an den Damen orientieren, was dort auch schon die langjährigen Zugehörigkeiten unterstreicht.

Generell ist Thomas Masur positiv gestimmt und sieht den Verein auf einem neuen guten Weg.

Die Entscheidung gegen den alten Cheftrainer Tobias Schepelmann und für Stephan William war, entgegen einiger anderslautender Meldungen in Medien, kein spontaner Entschluss. Es handelte sich um einen langen Prozess, indem viele Gespräche geführt wurden. Auch die Einladung Williams war ein transparenter Vorgang in der Sparte, berichten uns Vereinsmitglieder.

Daniel Bruderek verdeutlicht hingegen die Schwierigkeiten in der Tennissparte. Celle ist keine Universitätsstadt und hat es schwer, junge talentierte Sportler zu halten. Nach dem Kindertraining und dem Aufbau im Jugendbereich, verliert der Verein die jungen Talente, spätestens wenn sie in anderen Städten studieren. Bruderek wünscht sich, dass mit diesem Neustart gemeinsam „Krusten aufgebrochen werden“ und ist neugierig auf die neue Zeit.

Diese Krusten soll Stephan William auch aufbrechen, so Rainer Dörr. Mit seiner internationalen Erfahrung soll er Veränderungen bewirken und Trainingsmethoden umstellen. Dörr erkennt, dass William richtig Spaß an seiner Arbeit hat und sieht gute Perspektiven für den Verein.

Redaktion
Celler Presse

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