CELLE. Was sich schon vor längerer Zeit ankündigte, wird nun umgesetzt. Ab Januar 2015 wird in Celle eine Regenwassergebühr erhoben für die Grundstücksflächen, von denen das Regenwasser in die öffentliche Kanalisation abfließen kann. Die Entscheidung ist der klammen Stadtkasse geschuldet und wird ausdrücklich von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) vorgeschlagen. Darauf hat sich gestern einstimmig der Verwaltungsausschuss verständigt.
Die KGSt hatte sich mehrere Monate mit dem Celler Haushalt beschäftigt und die Einnahme- und Kostensituation analysiert. Wie Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende heute beim Pressegepräch mitteilte, werde die Möglichkeit der grundstücksinternen Versickerung des Regenwassers durch entsprechende Ableitungen in Sickergruben empfohlen. Die Stadt stehe den Grundstückseigentümern als Ratgeber zur Seite.
Redaktion
Celler Presse
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