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Y-Trasse: Stadt und Landkreis ziehen an einem Strang

CELLE. Die Stadt Celle sieht sich bei den Planungen der Y-Trasse in hohem Maße von den möglichen Auswirkungen betroffen. Wenn sich die Stadt wohl der großen Bedeutung einer verbesserten Seehafen-Hinterlandanbindung für den Wirtschaftsraum bewusst ist, setzt sie sich vehement dafür ein, dass die Belastungen für die Menschen in der Stadt abgewogen und verhältnismäßig sein sind.

Mit einer Resolution – abgestimmt mit dem Landkreis – soll die Forderung auf den Weg gebracht werden. Damit soll eine politische Wirkung erzielt werden. Zudem werden die Bundestagsabgeordneten im Landkreis aufgefordert, sich bei der Abstimmung im Deutschen Bundestag gegen eine Neubaustrecke auszusprechen und den Ausbau von Bestandsstrecken zu befürworten. Auf den Bestandsstrecken dürfe der Personenverkehr nicht leiden, sondern müsse stattdessen erweitert werden. Ein wichtiges Ziel der Resolution ist weiterhin, den ICE-Halt in Celle zu gewährleisten.

Der Entwurf der Resolution ist durch den Verwaltungsausschuss mit geringfügigen Änderungen abgesegnet worden. Im Celler Rat wird das Thema am 12. Dezember behandelt, nachdem auch im Kreis dazu Einvernehmen erzielt wurde. Es gehe darum, so Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende heute bei Bekanntgabe der Vorgehensweise, deutlich zu machen, dass sich Stadt und Landkreis gemeinsam für die Region einsetzen.

Redaktion
Celler Presse

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