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Das Schulprojekt zum Thema „Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn?“ geht in die zweite Runde

CELLE. Die Stadtwerke Celle GmbH hat bereits im letzten Jahr ein Schulprojekt initiiert, das den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 3 von in diesem Schuljahr 14 teilnehmenden Celler Grundschulen die Bedeutung des Wassers anschaulich erklärt und näher bringt. Heute startete das Projekt in der Grundschule Altencelle.

Im Rahmen des Unterrichts bekommen die Kinder die Möglichkeit, anhand praktischer Beispiele Erfahrungen mit Wasser zu sammeln. Sie erhalten Antworten nach der Herkunft und dem Verbleib des Trinkwassers. Außerdem werden die Kinder über den schonenden Umgang mit unserem Trinkwasser informiert. Es wird dargestellt, wie unser eigenes Verhalten das Wasser belasten kann. „Es ist ungemein wichtig, dass unsere Kinder früh lernen, schonend mit unseren Ressourcen umzugehen. Dafür investieren wir gern in dieses Projekt, das wir den Schulen kostenlos anbieten”, sagt Thomas Edathy, Geschäftsführer der Stadtwerke Celle. Für die Durchführung des Unterrichts wurde von den Stadtwerken Celle die Deutsche Umweltaktion e.V. (DUA) engagiert.

Die DUA wurde 1958 mit der Aufgabe gegründet, den Gedanken des Naturschutzes in den Schulbereich zu tragen. Seit dieser Zeit führen Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergärten, Grundschulen und teilweise auch an weiterführenden Schulen zu verschiedenen Themen durch. Der `Blaue Umweltengel’, das Emblem der in Stockholm durchgeführten ersten UN-Umweltkonferenz, ist – mit Genehmigung der EU und der Bundesregierung – seit 1972 Vereinssignet. Im Rahmen des umweltpädagogischen Schulprojektes führt Andreas Roxlau, Mitarbeiter der DUA, den Unterricht durch. Anliegen sei, so Andreas Roxlau, den sorgsamen Umgang mit Wasser zu vermitteln, vor allem wie aufwendig es ist, verschmutztes Wasser wieder zu reinigen. Deshalb gehört zu der Veranschaulichung, dass die Kinder eine Wasserfilteranlage bauen. Mit einfachsten Mitteln waren die Kinder dabei, blaugefärbtes Wasser wieder zu reinigen. Dazu diente eine Plastikflasche, Watte und Sand.

Teilnehmende Grundschulen sind in dieser Reihenfolge:
Grundschule Altencelle, Katholische Grundschule, Grundschule Vorwerk, Altstädter Grundschule, Grundschule Nadelberg, Grundschule Klein-Hehlen, Grundschule Bruchhagen, Grundschule Blumlage, Grundschule Neustadt, Grundschule Groß Hehlen, Grundschule Garßen, Grundschule Wietzenbruch, Hehlentorschule und Grundschule Waldweg.

Insgesamt werden damit in diesem Schuljahr vierzehn Schulprojekt-Termine stattfinden, an denen jeweils zwei bis drei Schulklassen teilnehmen, was eine Teilnahme von insgesamt ca. 29 Klassen und rund 600 Schülerinnen und Schülern bedeutet. „Ich bin sehr froh, über diese überaus positive Resonanz“, sagt Edathy, der die Idee des Schulprojekts bereits am 26.09.2013 in der Rektorenkonferenz der Celler Grundschulen vorgestellt hatte. Das Projekt je Klasse umfasst die Zeit von 2 Schulstunden und wird im Klassenraum durchgeführt. Der Unterricht ist ein in sich abgeschlossenes Projekt und bedarf seitens der Schulen keinerlei Vorbereitung.

PR/Redaktion
Celler Presse

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