Freitag, 18. Juli 2025

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Internationaler Museumstag im Kunstmuseum mit Werken von Peter Basseler eröffnet

CELLE. Seit 1977 findet der Internationale Museumstag statt und bietet den Besuchern einen Einblick in die Sammlungen und Arbeit der Museen. Der 38. Tag steht unter dem Motto: „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT“. Es macht deutlich, dass Museen nicht nur die Geschichte anhand von Relikten erforschen und diese dann aufbewahren, vielmehr zeigen sie auf eine eindrucksvolle Art die gesellschaftliche Entwicklung und leisten eine wichtige zukunftsorientierte Arbeit.

In der Stadt und dem Landkreis öffneten am Sonntag wieder viele Museen ihre Pforten. Die offizielle Eröffnung fand kombiniert mit der Eröffnung der Ausstellung „Peter Basseler. Welt im Kasten“ im Kunstmuseum Celle statt. In diesem Jahr zwar ohne den Niedersächsischem Ministerpräsidenten Stephan Weil, doch für die Stadt und den Landkreis mindestens genauso bedeutsam.

Unter dem Titel „Normal ist anders“ eröffneten Kulturdezernentin Susanne McDowell und Kuratorin Dr. Julia Otto gemeinsam. Als Duo verzichteten sie in einer amüsanten und lockeren Ansprache auf Formalitäten, denn „Normal ist anders“. Die über 100 Besucher freuten sich über das Wechselspiel von McDowell und Otto und den anschließenden Rundgang durch die Ausstellung.

Seit 1982 kennen sich schon Museumsgründer Robert Simon und der Künstler Peter Basseler. Oder anders: der Jackettyp und der Struwwelpeter. Simon ist nicht nur an Kunst interessiert, sondern interessiert sich auch für die Künstler. Während jedoch die Lichtkunst das Alleinstellungsmerkmal ist, zeigen die Werke Basseler kraftvoll die Idee, die hinter der Kunst steckt.

„Normal ist anders“: In den Schaukästen des 1947 in Hannover geborenen Künstlers Peter Basseler erstarren Hunde im Sprung, erhalten verschlammte Polizisten einen frischen Anstrich und Holz-Lager-Verwalter verfolgen fixe Ideen. Das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon zeigt ab Sonntag, 17. Mai, die Ausstellung „Welt im Kasten“. Es wird dabei zum Trainingsstudio für den Umgang mit diesen und anderen (fast) alltäglichen Verrücktheiten. Wer sich darin übe, so der Künstler, „kann beruhigt in die Zukunft sehen, gewiss, dass man alles getan hat, um zukünftige Belastungen leichter zu nehmen.“

“Normal ist anders”: Das gilt auch für das Engagement des wichtigsten Sammlers von Peter Basseler – Robert Simon. Vor zwanzig Jahren eröffnete die erste Ausstellung seiner Sammlung in Celle. Seitdem leitet er mit größtem ehrenamtlichen Einsatz das von ihm gegründete Kunstmuseum Celle. Aus Anlass dieses Jubiläums konzentriert sich das Jahresprogramm 2015 auf die besonderen Seiten der Sammlung. Peter Basselers Werke gehören dazu, das Haus beherbergt einen Großteil seines Lebenswerkes.

Die Ausstellung „Peter Bassler. Welt im Kasten“ ist noch bis zum 20. September im Kunstmuseum in Celle zu sehen.

Redaktion
Celler Presse

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