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„Aus Alt mach Neu“: Wanderausstellung im Foyer des Neuen Rathauses in Celle

CELLE. Warum neu bauen, wenn sich eine bestehende Immobilie finden lässt, die in gewachsener Umgebung und mit bereits gediehenem Garten überzeugt? Rund drei Viertel aller Wohnungen und Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1978 errichtet. Bei vielen dieser Häuser lassen sich die vorhandenen Qualitäten nutzen, um durch einen Umbau den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Anhand ausgewählter Projekte zeigt die Architektenkammer Niedersachsen innerhalb der Wanderausstellung „Aus Alt mach Neu“, wie Potenzial und Möglichkeiten von Altbauten und bestehenden Gärten genutzt werden können. Die Ausstellung, die in Kooperation mit der Residenzstadt Celle gezeigt wird, findet vom 8. bis 31. Juli 2015 im Foyer des Neuen Rathauses in Celle statt.

Stadtbaurat Ulrich Kinder und Susanne Witt, Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Niedersachsen und Obfrau für die Region Lüneburg, eröffneten heute die Ausstellung. Witt wies drauf hin, dass durch die Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung und dem Denkmalschutz ein Projekt gut realisiert werden könne. Dabei lohne sich für die Bauherren die Zusammenarbeit mit einem Archítekturbüro. Das Arbeiten mit alten Objekten schließ das Leben mit allen Ansprüchen auf hohem Niveau nicht aus. Susanne Witt: „Wir können helfen, den Charme dieser Bauten in Celle und im Umland zu erkennen.“ Architekten können bei Umbau eines Hauses oder eines Gartens neben der Klärung baurechtlicher Probleme auch Aussagen zu der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme treffen und haben auch die Maßnahme in der Gesamtheit im Blick.
„Die Wünsche der Bauherren mit den technischen und rechtlichen Möglichkeiten, das gestalterische Gesamtbild und das Budget, das zusammenzubringen, ist unsere Aufgabe als Architekten“, betonte Susanne Witt. Deshalb hoffe sie, mit dieser Ausstellung diese Aspekte privaten Bauherren näher zu bringen.

Sieben unterschiedliche Beispiele, die aus 50 Bewerbungen ausgewählt wurden, veranschaulichen die vielfältigen Umbaumaßnahmen und lassen die verschiedenen Möglichkeiten und Potenziale der Sanierungs- und Umbauarbeiten erkennen. So zeigt die Ausstellung unter anderem, dass durch eine Kernsanierung eines städtischen Reihenhauses in Hannover der ursprüngliche Charakter trotz modernen Wohnkomforts erhalten bleibt oder ein stark bewachsener Garten sich in einen Familiengarten mit Pool und Spielmöglichkeiten für die Kinder verwandeln lässt. Aber auch die Umnutzung eines Pflegeheims in Hannover-Linden in 13 individuelle Wohnungen ist möglich.

Die Wanderausstellung wird in sieben Städten in Niedersachsen zu sehen sein.

Redaktion
Celler Presse

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