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Zuckerfest als Begegnung der Kulturen

ESCHEDE. Das Zuckerfest ist das Fest des Fastenbrechens. Zu diesem Anlass luden am Samstag die sudanesischen Flüchtlinge in Eschede alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Es kamen jedoch mehr als erwartet, die interessiert waren, den Dialog suchten und gemeinsam feiern wollten. Ein interkulturelles Fest, das bis in den Abend hinein Freude brachte.

Abdel Mumem Yahia und Kheder Youssef waren zwei der sudanesischen Initiatoren am Samstag. Sie wurden mit offenen Armen in Deutschland empfangen und auch immer zu den deutschen Festen eingeladen. Jetzt wollten sich die einst Geflüchteten revanchieren und luden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in Eschede zum sogenannten „Zuckerfest“ ein. Es ist das Fest der Muslime des Fastenbrechens zum Ende des Ramadan.

Überwältigt waren die Initiatoren und Besucher von dem großen Interesse. Schnell mussten zu der Feier noch mehr Tische und Stühle herbeigebracht werden. Der Garten caritasPOINT war gut gefüllt und schnell kamen die Flüchtlinge, die teils schon länger hier lebten oder erst kürzlich in Deutschland aus verschiedenen Ländern ankamen, mit den deutschen „Nachbarn“ ins Gespräch.

Selbst gemachte Salate und süße Köstlichkeiten erleichterten die Begegnung. Dazu konnten alle noch etwas Herzhaftes vom Grill auf den Teller bekommen. Essen und Feiern verbindet, so auch am Samstag in Eschede. Das schöne Wetter unterstrich die Herzlichkeit an diesem Tage. Youssef und Yahia würden sich freuen, wenn man in Zukunft immer alle christlichen und muslimischen Feste zusammen feiern könnte, schließlich verbindet nicht nur der Glaube die Gemeinschaften, sondern die ökumenisch gefeierten Feste auch die Kulturen.

Redaktion
Celler Presse

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