Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Ein Völkchen unter vielen – Tag der offenen Tür im Bieneninstitut

CELLE. Das Institut für Bienenkunde in Celle öffnete heute die Türen. Imker, Fachkundige und Interessierte standen schon vor der eigentlichen Eröffnung Schlange. Auf dem gesamten Gelände konnten sich die Besucher über die Bienen informieren, Fachbeiträge hören oder einfach nur den süßen Honig kaufen.

Die Menschen sind schon ein komisches Völkchen, hatten sich bestimmt die vielen Bienen der unterscheidlichen Bienenvölker heute im Bieneninstitut gedacht. Da standen nun die beliebten Bienen bei den Menschen im Mittelpunkt und jeder Besucher schaute ihnen ganz besonders aufmerksam bei der Arbeit zu.

Die Arbeit des Instituts und die Arbeit der Imker ist wichtig. Man möchte noch mehr über die Bienen erfahren und die Arbeit weiter professionalisieren. Wobei an diesem Tag nicht nur gefachsimpelt wurde, es war ein aufregender Tag für die ganze Familie. Die Kinder könnten Honigkerzen selbst drehen und an vielen Stellen konnten verschiedene Honigsorten probiert werden.

Der Garten lud nicht nur zum Spazieren ein, er ist ein wichtiger Teil der Arbeit des Instituts. Hier können die Mitarbeiter erkunden, welche Pflanzen die Bienen besonders lieben und wie ihre Flugbahnen verlaufen.

Das ist ist auch ein Teil der Arbeit von Dorothea von Lücken – alles zum Nutzen der Bienenhaltung. Sie stellte zwei Testmethoden zum Heimfindevermögen der Bienen vor, die RFID-Methode und die klassische Beobachtungsstockmethode. Ähnlich der Flugbahn der Bienen ist natürlich auch deren Nahrung im Fokus. Dazu stellte Dorothea von Lücken auch eine Fütterungsstudie zur Festlegung eines Grenzwertes für HMF in Bienenwinterfutter vor.

Dr. Werner von der Ohe, Leiter des Instituts für Bienenkunde Celle, zeigte sich am Nachmittag vom Tag der offenen Tür sehr zufrieden. Das Institut sei extrem gut besucht und die Besucher standen am Anfang schon Schlange. Von der Ohe berichtete, dass Reisegruppen nicht nur aus der Region Hannover anreisten, Busse kamen auch aus Rügen oder Irland. Die genaue Besucherzahl konnte von der Ohe bis dato nur auf 2.500 – 3.000 Besucher schätzen.

Ein kurzes aber heftiges Gewitter trieb schließlich alle Besucher in die Gebäude des Instituts. Was Land unter vor der Tür bedeutete, tat der Freude jedoch keinen Abbruch, schließlich gab es in den Gebäuden genug zu entdecken.

Redaktion
Celler Presse

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige