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„Mehr als nur eine gute Show“ – Gospelkonzert in Eschede begeistert die Zuschauer

ESCHEDE. In der Escheder Johanniskirche trat am Freitag der Gospelchor „Cantate Domino“ auf. Mit ihren modernen Gospelliedern begeisterten sie die zahlreich erschienen Zuschauer. Die christlichen Lieder wirken schwungvoll und bewegen alle – auch in ihrem Glauben.

Kantor und Chorleiter Eike Formella am Keyboard wurde am Freitagabend von Musiker Gary Rushton mit dem Saxophone begleitet. Musizierend eröffneten sie den Abend, während der Gosplchor gut gelaunt die Kirche betrat. Die 24 Sängerinnen und Sänger zeigten auch gleich ihr Können mit „Dwell in Your House“ von Hanjo Gäbler.

1998 wurde der Chor „Cantate Domino“ von Eike Formella in Untelüß gegründet. Formella, der einst in Eschede an der dortigen Orgel das Spielen lernte, freute sich nun wieder, in der Johanniskirche auftreten zu dürfen.

Zwischen den Liedern schaffte Formella mit seinen Worten den geschlossenen aber sanften Übergang. Die christlich modernen Gospellieder sollen schließlich nicht nur gut klingen, sondern auch eine Botschaft vermitteln. Formella berichtete über die Hintergründe in nur wenigen Worten, sodass den Zuschauer eine Brücke gebaut wurde.

Neben „Lord of all“ von Bishop T.D. Jakes oder „In your arms“ von Calvin Bridges und Tore W. Aas, durfte auch ein ganz klassisches Gospellied nicht fehlen. „I wont‘t hold back“ von William McDowell wird bei den Gosplesängern eher als ein traditionelles und klassisches Lied gesehen.

Rushton überzeugte nicht nur mit seinem Saxophon, sondern hatte in seinem Repertoire an diesem Abend auch noch eine Querflöte oder die Bassklarinette. Der Musiklehrer ist kein Mitglied des Chors, tritt aber gern mit Formella und seinen Sängerinnen und Sängern zusammen auf. Rushton mag die Gospelmusik, und so versuchen beide in unterschiedlichen Projekten zusammenzuarbeiten.

Insgesamt hatte der Chor 14 Lieder vorbereitet und durchaus einen roten Faden. Das gesungene „Glaubensbekenntnis“ „This I belive“ von Crocker und Fielding wurde vom Chor in deutscher und englischer Sprache gegen Ende gesungen, ähnlich eines Gottesdienstes. Ein eindrucksvolles Erlebnis, voller Energie, und die Freude am Gesang hatte man allen Sängerinnen und Sängern angesehen.

Mit „Until I see you again“ von David Thomas war nach gut eineinhalb Stunden jedoch noch nicht Schluss. Die Zuschauer wollten den Chor bei tosendem Applaus und standing Ovations noch nicht gehen lassen. „Cantate Domino“ hatte natürlich noch mehr Lieder im Repertoire und konnte noch zwei Zugaben spielen.

Pastor Christof von Butler war ebenfalls von dem Auftritt des Chors in seiner Kirche begeistert. In wenigen Sätzen wandte er sich an die Zuschauer und dankte allen Musikern.

Für Eike Formella ist jedoch auch die Botschaft der Lieder wichtig, „es ist halt mehr als nur eine gute Show“.

Dann war aber wirklich Schluss, und der Chor freute sich schon auf ein Wiedersehen – „Until I see you again“.

Redaktion
Celler Presse

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