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Volksbank Südheide nachhaltig erfolgreich durch Kundennähe – 26.028 Mitglieder hat die Volksbank

CELLE. „Wir sind erfolgreich, weil wir auf die Bedürfnisse der Menschen die richtigen Antworten haben: Wir bieten gute Beratung in persönlichen Gesprächen und sind für unsere Kunden präsent“, berichtet Frank Bonin vom Vorstand der Volksbank Südheide im diesjährigen Bilanz-Pressegespräch. „Dazu überprüfen auch wir laufend unsere Strukturen und passen sie dem sich stetig ändernden Kundenbedarf an.“ Modernste Internet-Banking-Lösungen und eine hervorragend bewertete Banking-App seien nur zwei Beispiele dafür.

„Der Beratungsbedarf steigt ständig“, betont Bonin, „das kann man nicht oft genug sagen. Mit jedem neuen Gesetz und leider auch mit jeder neuen Krise.“ Deshalb reagiere die Volksbank Südheide auch anders als der Wettbewerb und stelle keine Mitarbeiter frei. „Ganz im Gegenteil, im Firmen- und Individualkundengeschäft haben wir Bedarf an engagierten Beratern, die unsere Kunden ganzheitlich betreuen wollen.“

Im vergangenen Jahr hat die Volksbank Südheide – ganz gegen den allgemeinen Trend – erneut ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. „Wir haben ein gesundes Wachstum vorzuweisen, das sich im Kundenwertvolumen deutlich ausdrückt“, erklärt Bonin. Diese Summe aller bilanziellen und außerbilanziellen Anlagen und Kredite unserer Kunden ist um rund 4,6 Prozent auf jetzt knapp zwei Milliarden Euro gestiegen. Auch die Bilanzsumme ist um fast 7 Prozent auf jetzt 922 Millionen Euro gewachsen.

Treibende Kraft dabei war wieder das Kreditgeschäft mit rund 46,1 Millionen Euro oder einer Steigerung von 6,7 Prozent. „Den Begriff ‚Kreditklemme‘ kennen unsere Kunden nur aus den Medien. Bei uns gibt es das nicht. Das Volumen der neu zugesagten Kredite lag im vergangenen Jahr bei rund 173 Millionen Euro, betont Horst Albert Lieb. Investitionen im landwirtschaftlichen Bereich, Gewerbeinvestitionen und der Immobilienkauf zur Altersvorsorge in Verbindung mit der anhaltenden Niedrigzinsphase stützen nach wie vor diese Entwicklung, „unsere dezentrale Kompetenzstruktur mit kurzen und schnellen Entscheidungswegen und unsere regionale Kenntnis geben letztlich den Ausschlag dafür, dass sich Kunden für uns entscheiden und uns auch oft weiterempfehlen.“

„Besonderen Wert legen wir auf die Tatsache, dass es sich beim Kreditwachstum wieder durchgehend um eine beste Qualität handelt – was gleichbedeutend mit guter Beratung und höchster Sicherheit für unsere Kunden ist“, ergänzt Bonin, „so können wir – ganz anders als fast alle Groß- und Internetbanken – den stillen Verkauf von Krediten und Sicherheiten in und außerhalb Europas ausschließen. Denn auch die Aufteilung der privaten und gewerblichen Kreditmittel ist nach wie vor sehr ausgeglichen.“

„Damit erfüllen wir unsere Aufgabe als Garant für die regionale Kreditversorgung ebenso, wie als Anbieter sicherer Kapitalanlagen in bewegten Zeiten“, sagt Bonin. „Wir zocken nicht an internationalen Märkten. Das Geld, das uns unsere Kunden zur Anlage anvertrauen, geben wir hier vor Ort auch wieder als Kreditmittel in die Region zurück.“ Die Situation sei sogar so, so Bonin, dass aktuell mehr Einlagen reinkommen als über Kredite rausgegeben werden.

Bei den bilanziellen Kundeneinlagen hat die Volksbank ein Plus von 54,5 Millionen Euro zu verzeichnen, sie liegen inzwischen bei 696,6 Mio Euro. „Auch hier zahlt es sich aus, dass wir vor allem auf die Qualität unserer Beratung setzen. Massenabfertigung und Standardlösungen gibt es woanders, wir beraten unsere Kunden individuell und auf Augenhöhe“, betonen beide Vorstände. „Die einzigartige Einlagensicherheit der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die über die staatliche Einlagensicherung sogar noch deutlich hinausgeht, ist ein weiteres Argument für viele Kunden, uns Ihr Geld anzuvertrauen.“

So sind die Anlagen in Wertpapiere – und hier vor allem in den Fonds der Union Investment – ebenfalls deutlich gewachsen. Inzwischen werden über 309 Millionen Euro in Kundendepots durch die Volksbank Südheide betreut, was einem erneuten Zuwachs von fast 25 Millionen Euro oder rund 8,7 Prozent entspricht. „2017 mit einem Ertrag von durchschnittlich 4,03 Prozent nach Kosten wohlbemerkt. Eine gute Anlagestruktur besteht eben – entgegen aller bunten Zeitungswerbung – nicht aus Tagesgeld, Wochengeld und Monatsgeld“, verdeutlicht Bonin. Die Gesamtverzinsung der in Lebens- und Rentenversicherungen angelegten Gelder betrug 2017 3,10 %. Anliegen der Volksbank Südheide ist es, die Kunden vor der Tagesgeldfalle zu bewahren.

Grundlage dieser guten Ergebnisse in schwierigen Zeiten seien zwei Faktoren: Gute Berater und das Angebot der Beratung ‚von acht bis acht‘, erklärt Bonin weiter. „Das gilt natürlich völlig unabhängig von den eigentlichen Servicezeiten der Geschäftsstellen und wird gerne angenommen. Dabei spielt der Videochat bisher allerdings kaum eine Rolle. Vorherrschend sind nach wie vor die Besuche unserer KompetenzCenter und, was bei Gewerbe- und Firmenkunden lange üblich ist, eine zunehmende Tendenz von Terminen beim Kunden zuhause auch im Privatbereich.

Neben der erfreulichen Entwicklung der Bilanzzahlen, Einlagen und Kredite haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut über 670 Kunden dazu entschieden, Mitglied der Volksbank zu werden. Insgesamt sind es jetzt 26.028. Hiermit bestätige sich einmal mehr die Seriosität und Attraktivität unseres genossenschaftlichen Modells.

Denn Mitgliedschaft zahle sich immer mehrfach aus: Das geht von Prämienvorteilen bei Versicherungen über vergünstigte Kreditkonditionen bei Anschaffungen bis hin zu Einkaufsvorteilen beim Mitglieder-Mehrwertprogramm. Die goldene VR-BankCard Plus, die jedes Mitglied als Kontokarte erhält, dient dabei gleichzeitig als Ausweis zur Sicherung von exklusive Einkaufsvorteilen und Rabatten bei über 220 Anbietern in der Region. Bundesweit beteiligen sich inzwischen rund 16.000 Kooperationspartner mit attraktiven Vergünstigungen und Vorteilsleistungen.

„Als regional verwurzeltes Institut zählt die Volksbank Südheide natürlich auch selbst zu den größten Förderern der Region“, ergänzt Horst Albert Lieb, „unsere Unterstützung für die vielen Vereine, Einrichtungen und andere soziale und kulturelle Institutionen im Geschäftsgebiet liegt jährlich bei rund 200.000 Euro.“ Das reiche von Geldspenden für Spielgeräte für Kindergärten bis hin zu Stiftungsmitteln in fünfstelliger Höhe zum Beispiel für die Initiative Bläserklasse Lachendorf.

Mit dem VR-Mobil für die Sozialstation Wathlingen/Flotwedel, das im Frühjahr direkt in der Autostadt Wolfsburg übergeben wurde, unterstreicht die Volksbank weiterhin, dass sie Verantwortung in der und für die Region übernimmt – insgesamt ist es das dreizehnte VR-Mobil, das die Volksbank in den vergangenen Jahren an gemeinnützige Einrichtungen und Institutionen gespendet hat.

„An zwei Krippen in unserem Geschäftsgebiet haben wir aus dem Reinertrag des Gewinnsparens zusätzlich noch je einen sogenannten VR-Kinderbus – kleine Minibusse für bis zu sechs Krippenkinder – übergeben“, ergänzt Bonin. „Jedes dieser Gefährte ist rund 3.000 Euro wert und gibt den Erzieherinnen die Möglichkeit, auch mit den kleinsten Krippenkindern Ausflüge zu machen. Über die beiden Kinderbusse haben sich 2017 der Kindergarten Pusteblume Hermannsburg und die Spielgruppe Zwergenland in Meinersen gefreut.“

Als wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum beschäftigte die Südheide zum Ende des abgelaufenen Jahres 192 Mitarbeiter im Bankbetrieb. Jungen Menschen aus der Region bietet sie eine langfristige berufliche Perspektive. Zum Jahresende 2017 hatte die Volksbank 14 Auszubildende.

Mit den gezahlten Gehältern bindet die Volksbank Kaufkraft in der Region und liefert damit einen weiteren Beitrag für den Wirtschaftskreislauf in der Südheide. Dass die Mitarbeiter mehr als einen ‚Job‘ in ihrer Arbeit sehen, zeigt sich in der attestierten Qualität im Bankgeschäft, aber vor allem in der Treue der Mitarbeiter zur Volksbank, die zum Teil seit weit über 20 Jahren dabei sind.

Insgesamt zeigt sich die Volksbank Südheide mit dem erfolgreichen Geschäftsjahr und dem Ergebnis zufrieden. Der Jahresüberschuss liegt mit rund 2,44 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Das Eigenkapital der Bank als Basis für zukünftige Kreditvergabe wird den weiter steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen mehr als gerecht und mit dem guten Ergebnis weiter gestärkt. Wie in den Vorjahren soll rund ein Viertel des Bilanzgewinns als Dividende an die Anteilseigner der Volksbank ausgeschüttet werden.

Besonders freuen werden sich wieder die Kämmerer: mit fast zwei Millionen Euro Gewerbesteuer fließt erneut eine stolze Summe an die Kommunen in der Südheide. Nochmal zur Klarstellung, betont Bonin: „Alle Internetbanken zusammen zahlen nicht einen einzigen Euro Steuern in unserer Region“.

„Für das neue Geschäftsjahr 2018 erwarten wir ein moderates Wachstum“, blickt der Vorstand abschließend voraus. „Das Jahr ist entsprechend angelaufen und unsere Mitarbeiter sind motiviert bei der Sache. Allerdings zwingen uns die europapolitisch verordneten Niedrigzinsen und überbordende Regulatorik zur Rettung maroder Großbanken und Staaten mehr denn je dazu, unsere Strukturen – wie auch von der Bankenaufsicht gefordert – laufend weiter auf den Prüfstand zu stellen. Und überhaupt: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sieht der Vorstand sehr kritisch. So sei das Löschwasser eher als Brandbeschleuniger zu sehen.

Ein weiterer Treiber ist wie in allen Branchen die Digitalisierung. Laut Landesamt für Statistik sind aktuell 90,3 Prozent der niedersächsischen Bevölkerung ab 10 Jahren im Internet aktiv. „Mehr als drei Viertel aller Service- und Transaktionsaufträge werden bei uns bereits heute rund um die Uhr online abgewickelt – über das InternetBanking, unsere Banking-Software oder die von vielen Seiten gelobte VR-BankingApp mit Fotoüberweisung. 10 % der Kunden beutzen bereits die App.

„Der sicherlich größte Schritt in der Strukturveränderung ist unser für dieses Jahr geplante Zusammenschluss mit unseren starken Partnern, den Volksbanken Hankensbüttel-Wahrenholz und Wittingen-Klötze“, führt der Vorstand aus. “Das wird uns helfen, auf Sicht zentrale Verwaltungskosten zu relativieren ohne die Identität als Qualitätsanbieter in der Region aufgeben zu müssen. Und ja, klare Worte auch hier: Der Zusammenschluss hebt nicht den Handlungsdruck aus den gravierenden Veränderungen des Kundenverhaltens auf. Wurden unsere Geschäftsstellen früher durchschnittlich zweimal im Monat besucht, so geschieht dies heute etwa einmal im Jahr. Einfach zusammengefasst bedeutet das eine ´Vervierundzwanzigfachung´ des Fixkostenanteils pro Kundenbesuch.” Tatsache sei, dass die Kunden nicht weg sind, sondern nur in einem anderen Vertriebskanal aktiv sind. Nach den Grundsätzen eines ordentlichen und gewissenhaften Kaufmanns, die auch §34 des Genossenschaftsgesetzes einfordert, kann das weder preislich einkalkuliert, noch ignoriert oder etwa dauerhaft quersubventioniert werden – bei gleichzeitig neuen hohen Kosten aus der Digitalisierung und in Zeiten staatlich gestützter Wettbewerber.

„Nichts desto trotz: Auch in unserem 147. Jahr konzentrieren wir uns auf die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft unserer Mitglieder und Kunden im Sinne § 1 Genossenschaftsgesetz. Regionalität im Gegensatz zum reinen Internetangebot wird uns auch zukünftig wichtig sein. In Zeiten von Globalisierung bedeutet das allerdings nicht ein Filialnetz mit 5 km engen Maschen. Sonst werden wir verlieren, was wir vermeintlich beschützen wollen“, betont Bonin. „Gleichzeitig investieren wir weiter in Aktivität und Beratungsqualität, wie zum Beispiel unseren Zahlungsverkehrsspezialisten für Firmenkunden, die Altersvorsorgeexperten und unser mobiles Landwirtschaftsberater- oder Baufinanzierungs-Team. Unseren Mitarbeitern bieten wir so attraktive Arbeitsplätze vor Ort und damit bleiben Kaufkraft, Steuern, Investitionen und Spenden in unserem regionalen Wirtschaftskreislauf. Welche Groß- oder Internetbank kann das leisten?“

PR/Redaktion
Celler Presse

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