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„Krebs kennt (k)ein Alter“ – Kristine Michaelis vom Onkologischen Forum Celle stellte ihre Arbeit in der Krebs-Beratungsstelle vor

NIENHAGEN. Beim kürzlichen Infonachmittag des SoVD Ortsverbandes Nienhagen begrüßte die 2.Vorsitzende Edda Frerichs als Referentin Kristine Michaelis, Diplom-Sozialpädagogin und Psycho-Onkologin, vom Onkologischen Forum Celle. Das Onkologische Forum Celle ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Situation krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen in Stadt und Landkreis Celle zu verbessern. Die Arbeit gliedert sich hauptsächlich in zwei Schwerpunkten: Krebsberatungsstelle und Ambulanter Palliativdienst.

Kristine Michaelis informierte über die Arbeit des Onkologischen Forums Celle

Krebs ist nicht nur ein medizinisches Problem, sondern betrifft den ganzen Menschen und sein Umfeld. Die fachkundlich geschulten Mitarbeiter des Onkologischen Forums bieten auf Wunsch ab dem Tag der Diagnose eine kontinuierliche kompetente Beratung und Begleitung, die auf die jeweilige individuelle Situation abgestimmt ist. Sie haben das Ziel bei der Krankheitsverarbeitung zu helfen, in kritischen Situationen zu begleiten und bei der Orientierung im Umgang mit der Erkrankung und ihren Folgen zu helfen. So gehen die Mitarbeiter auch ins AKH zu Krebspatienten, um diese über die Arbeit und die Angebote des Onkologischen Forums zu informieren. Die Gespräche und Betreuung sind vertraulich und kostenlos.

Zudem gab Kristine Michaelis den interessierten Anwesenden einen Überblick über das breitgefächerte Angebot von Beratungen, Gruppenangeboten, Kursen, Vorträgen und Veranstaltungen, die in den Räumen des Onkologischen Forums in der Fritzenwiese stattfinden. Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit an Krebs erkrankten oder verstorbenen Angehörigen ist seit einigen Jahren ein Schwerpunkt der Arbeit des Onkologischen Forums. Auch Krebsvorsorge und –früherkennung wurde von Kristine Michaelis angesprochen.

Das Ziel des Ambulanten Palliativdienstes ist es, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern. Hauptamtliche, erfahrene Krankenschwestern mit entsprechender Fortbildung übernehmen mit 24-Stunden-Rufbereitschaft die fachliche Beratung und Unterstützung von Schwerstkranken in ihrer letzten Lebensphase, stehen den Angehörigen zur Seite und arbeiten zusammen mit den Hausärzten und den Pflegediensten in Stadt und Landkreis Celle. Auch hier sind die Gespräche und die Betreuung vertraulich und kostenlos. Die Arbeit des Onkologischen Forum Celle e.V. finanziert sich überwiegend aus Spenden. Der leicht verständliche und sehr informativer Vortrag von Kristine Michaelis wurde mit viel Beifall bedacht und regte beim anschließenden gemütliche Beisammensein zu vielen Gesprächen an.

PR

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