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TT: Bittere Heimniederlage für den TuS Celle 92

CELLE. Im zweiten Heimspiel der Saison ging es für die junge Mannschaft des TuS Celle gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 2. Die Hessen sind ebenfalls im letzten Jahr in die 2. Bundesliga aufstiegen und treten in diesem Jahr mit der gleichen Mannschaft an, deswegen rechneten die Celler sich durchaus etwas aus.

In den Doppeln entschied sich Trainer Frank Schönemeier diesmal dafür, die Paarungen Hippler/Hohmeier und Meissner/Kuzmin ins Rennen zu schicken. Allerdings verloren sie – wie schon in der Vorwoche – beide Doppel mit nur zwei Punkten Differenz im fünften Satz. Tobias Hippler und Nils Hohmeier spielten, gegen das in dieser Saison noch ungeschlagene Doppel Meng, Qing Yu/Keinath zwar eine gute Partie, konnten aber ihre 7:3 Führung im Entscheidungsatz nicht nutzen. Am Nebentisch unterlagen Kuzmin/Meissner nach ähnlich dramatischem Spielverlauf Fischer/ Meng Fanbo. Beim Stande von 0:2 zeigte Fedor Kuzmin eine starke Leistung und schlug Thomas Keinath mit 3:0. An Tisch 1 kam es zeitgleich zum Duell der beiden deutschen U18-Nationalspielern Fanbo Meng und Cedric Meissner, bei dem die Celler Nummer 2 zwar einen 0:2 Rückstand noch ausgleichen konnte, aber im Entscheidungssatz unterlag.

Nach der Pause gab Jannik Xu sein Einzeldebüt in der Altstädter Schule. Er wurde nach den Doppeln für Nils Hohmeier eingewechselt, da der Celler Kapitän nach seiner Verletzung noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Xu spielte gerade im ersten Satz eine gute Partie, musste sich aber dem stark aufgelegten chinesischen Altmeister Qing Yu Meng allerdings trotzdem mit 0:3 geschlagen geben. Tobias Hippler bezwang währenddessen Hans-Jürgen Fischer mit 3:0. Beim Stand von 2:4 ging es für das obere Paarkreuz erneut in die Box. Bei Cedric Meissner war gegen Thomas Keinath kurioserweise der gleiche Spielverlauf wie in seinem ersten Spiel zu erkennen. Er lag wieder mit 0:2 zurück, konnte auf 2:2 ausgleichen und unterlag mit 2:3. Dabei war gerade der Verlust des zweiten Satzes ärgerlich, da er nach einer gefühlten Viertelstunde mit 19:17 an Keinath ging. Da auch Fedor Kuzmin nicht an seine starke Leistung der ersten Runde anknüpfen konnte, jubelte Fanbo Meng nach dem Spiel nicht nur über seinen Sieg gegen Kuzmin, sondern auch über den 6:2 Sieg der Hessen.

Das Celler Publikum muss also weiterhin auf den ersten Heimsieg der Herzogstädter warten. Die nächste Chance gibt es am nächsten Sonntag um 14:00 Uhr gegen den FC Saarbrücken TT 2.

Tobias Hippler
Foto: Herbert Gade

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