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Einweihung des neuen Elchgeheges am 4. Mai – Der Wildpark Müden holt den Elch zurück in den Landkreis Celle

MÜDEN/Örtze. Seit 2012 ist Thomas Wamser Pächter des ganzjährig geöffneten Wildpark Müden an der Örtze, in dem seit Ende der 70ern betrieben Wildpark weht nun ein frischer Wind und das Ausflugsziel im Landkreis Celle wird nach und nach saniert und modernisiert. Der Park stellt mittlerweile ein wichtiges touristisches Ausflugsziel für den Landkreis dar.

Hier ist schon viel passiert und noch viel mehr geplant. Stürme, die witterungsbedingten Umstände und natürlich das Alter, des über 40 Jahre alten Elchgehege-Zauns, bewegten den Geschäftsführer des Wildpark Müden dazu, das Gehege komplett zu sanieren. Nicht nur zum Schutz der Besucher, sondern auch um die Sicherheit der Tiere weiterhin gewährleisten zu können. Damit die Sicherheit der Bauleute sichergestellt wurde und das Gehege ohne Probleme begutachtet, eingeschätzt, von umgestürzten Bäumen befreit und anschließend saniert werden konnte, musste sich der Wildpark bereits im September 2018, schweren Herzens, von der Elchkuh „Elsa“ dem letzten Schaufler des Landkreis Celle verabschieden.

Bereits im Oktober begann die Sanierung. Pfähle und Zaunelemente wurden über die Jahre bereits mehrmals repariert, die Substanz war einfach nicht mehr zeitgemäß und marode geworden. Nun wurde das Zuhause der Elche in Müden nicht nur aufpoliert sondern neu aufgebaut und mit Aussichtsplattformen modernisiert. So gab es auch noch keinen Untergrabenschutz zur Abwehr von Wolfsangriffen, dem natürlichen Feind der Elche, dieser wurde bei der Sanierung direkt mit berücksichtigt. Der neue Geflechtzaun mit einer Höhe von 2,50 Metern wurde an den neuen Pfählen angebracht,die sich durch die natürliche Form perfekt in die vorhandene Umgebung integriert ohne auffällig in den Vordergrund zu rücken. Das ist auch die Philosophie des Wildpark Müden. Zudem dienen künftig, neben dem Aussichtsturm, drei neue Aussichtsplattformen den Tierfreunden eine neue Sicht in das naturgetreue Elchgehege. Diese sind jeweils 10, 11, und 14 Meter breit. So können die Besucher getreu dem Slogan des Parks „Tierisch nah dran“ sein und die Tiere auf Augenhöhe begegnen. Für die Umsetzung der Aussichtplattformen erhielt der Wildpark Müden 24 der verbauten L-Steine aus dem Allwetter Zoo Münster, lediglich den Transport musste der Wildpark Müden bezahlen. Die Gesamtkosten der Sanierungbelaufen sich insgesamt auf knapp 100.000 Euro.

Das Elchgehege ist auch das derzeit größte Projekt des Parks, mit rund 22.500 m² ist es das weitläufigste Gehege. Hier teilten sich bisweilen, Elche und Rehwild das idyllische, naturbelassene Areal. Beides sind Konzentrat-Selektierer und beim Anblick beider Tierarten erkennen die Besucher des Parks erst recht den Größenunterschied, so soll es auch nach der Sanierung sein. Auf den Social Media Kanälen des Wildparks werden die Follower regelmäßig mit Neuigkeiten der Sanierung humorvoll unterhalten. „Über die Schultern geschaut“ – nennt der Wildpark Müden seine selbst produzierte Dokumentation zum Thema. Ende April darf bereits der erste Elchbulle das große neue Gehege beziehen. Er stammt aus der Nähe von Berlin und wird somit passend zur Sommer-Saison im Wildpark Müden zu sehen sein. Zwei weitere Elch-Damen aus dem Wildpark Potzberg werden anschließend folgen. Thomas Wamser hofft in drei oder vier Jahren Elchnachwuchs zu haben. Eingeweiht wird das neue Gehege am 04.05.2019 durch den Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Celle-Uelzen, Henning Otte. Die Besucher des Wildpark Müden dürfen gespannt sein, weitere neue Gehege und Tiere sind in dieser Saison schon geplant und stehen in den Startlöchern. Geschäftsführer Thomas Wamser und das Team vom Wildpark Müden freut sich, allen Gästen ab sofort mit den Elchen eine Freude bereiten zu können.

PR

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