CELLE. Die französische Rabbinerin Delphine Horvilleur diskutiert mit der Journalistin Géraldine Schwarz über die Ursprünge und Entwicklung des Antisemitismus. Der Livestream in französischer Sprache kann am Freitag, 8. Mai, um 16 Uhr kostenlos verfolgt werden. Mit der Online-Übertragung des Gesprächs zwischen Delphine Horvilleur und Géraldine Schwarz erweitert die vhs Celle und das „Netzwerk gegen Antisemitismus“ seinen lokalen Schwerpunkt und ermöglicht einen Einblick in die europäische Diskussion zum Antisemitismus.
Wo liegen die Ursprünge antisemitischen Denkens? Was heißt es, jüdisch zu sein, ohne den definierenden Blick des Antisemiten? Und wie hängen Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit zusammen?
Delphine Horvilleur ist eine von drei Rabbinerinnen Frankreichs und eine der einflussreichsten Stimmen des liberalen Judentums in Europa. In ihrem aktuellen Buch spannt sie den Bogen von religiösen Texten bis hin zur politischen Gegenwart.
Géraldine Schwarz ist eine deutsch-französische Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin. Sie lebt in Berlin. Als langjährige Deutschlandkorrespondentin der Agence France-Presse (afp) publiziert sie in verschiedenen internationalen Medien.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Goethe-Institut Paris statt und wird in französischer Sprache geführt. Sie wird im Rahmen der Reihe „vhs.daheim“ kostenlos am Freitag, 8. Mai, 16 Uhr als Livestream gezeigt (Kurs-Nr. CE1026B).
Interessierte erreichen den Zugang über die Homepage www.vhs-celle.de unter „Aktuelles: Digitale Vorträge“. Dort bietet die vhs Celle auch weitere Webinare an.
PR
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.