Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Digital unterwegs? Aber sicher! – Die wachsende Lust am Mobile-Banking: + 19 Prozent in Celle

  • Celle

CELLE. Digitales Banking und Online-Shopping werden immer beliebter – und Corona hat den Trend noch beschleunigt. Doch welche Vorsichts- und Schutzmaßnahmen sollten Nutzer ergreifen? Einer Langzeitstudie des Digitalverbands bitkom zufolge nutzen in 2021 bereits 80 Prozent aller Bankkunden digitale Banking-Angebote. 2016 waren es erst 57 Prozent. „Banking mit dem Smartphone ist bei Verbrauchern besonders beliebt“, sagt Kai Mechler, Marktbereichsleiter der Commerzbank Celle. Die Zahl der Banking-App-Nutzer stieg in Celle allein im letzten Jahr um 19 Prozent. „Unsere Kunden schätzen die Bank in ihrer Tasche und die immer neuen Funktionen“, erläutert Mechler. So können Kunden beispielsweise seit Juli 2020 Wertpapiere per Smartphone kaufen und verkaufen. „Die Anzahl der Wertpapier-Transaktionen online und über die Banking-App haben innerhalb eines Jahres einen Anteil von 47,3 Prozent erreicht“, erläutert Mechler.

Web-Sicherheit im Blick behalten

Auch Online-Shopping ist in Zeiten von Corona beliebter denn je, zunehmend verlagern sich auch hochpreisige Produktkäufe ins Netz. „Umso wichtiger sind hier gute Vorsichtsmaßnahmen und Aufmerksamkeit. Auch wenn Digitales Banking grundsätzlich sehr sicher ist“, sagt Mechler. So unterliegen die Apps deutscher Banken den höchsten Sicherheitsstandards. Die Commerzbank bietet ihren Kunden außerdem eine Sicherheitsgarantie für Schäden beim Online- oder Mobile-Banking durch Phishing oder Schadsoftware.

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) ging kürzlich den Fragen „Wie sicher sind Online- und Mobile Banking in Deutschland? Wie gut sind die Banken gewappnet?“ im Auftrag von DEUTSCHLAND TEST und FOCUS-MONEY nach. Die gute Nachricht: Über alle Teilbereiche hinweg erreichen insgesamt 18 Institute das höchste Prädikat von fünf Sternen (Quelle: siehe Anlagen).

„Sicherheitsstandards ersetzen nicht die Wachsamkeit des Benutzers“, betont Mechler. „Das beginnt bereits damit, dass man niemanden auf sein Smartphone schauen lässt.“ Er rät außerdem: „Nutzen Sie auf alle Fälle die Zwei-Faktor-Authentifizierung, sobald ein Dienst diese anbietet – auch wenn diese Funktion standardmäßig deaktiviert sein sollte. Sie bietet besonderen Schutz vor unbefugter Nutzung Ihrer Daten oder Konten.“ Beim Digitalen Banking ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung Standard. Auch viele Online-Händler bieten – meistens noch optional – einen zweiten Faktor bei der Anmeldung an. Das bedeutet, dass man auf einem zweiten Gerät oder in einer zweiten App eine Meldung bekommt. Hier bestätigt man die Anmeldung oder Zahlung, nachdem man geprüft hat, ob man sie selbst ausgelöst hat. Unbefugte Zugriffe werden hierdurch ausgeschlossen. Weitere wichtige Tipps fasst Mechler wie folgt zusammen:

Grundsätzlich gilt:

  • Achten Sie darauf, dass Betriebssystem, Virenscanner und Firewall auf Ihren Geräten auf dem neuesten Stand sind.
  • Wenn Sie aufgefordert werden, Ihre Daten mehrfach einzugeben, oder Ihnen beim Zahlungsvorgang etwas merkwürdig vorkommt, brechen Sie den Vorgang ab.

Digitales Banking sicher nutzen

  • Erteilen Sie TAN-Freigaben nur für von Ihnen geprüfte Vorgänge. Teilen Sie niemandem telefonisch Zugangsdaten, PINs oder TANs mit.
  • Vermeiden Sie Online-Banking auf fremden Geräten.
  • Starten Sie Online-Banking durch Eintippen der bekannten Adresse oder speichern Sie sie als Favoriten. Nicht über Suchergebnisse anklicken, die könnten manipuliert sein.
  • Bei Verdacht auf Missbrauch sperren Sie Ihren Digital-Banking-Zugang. Das geht bei Ihrer Bank in der Regel telefonisch oder im Online-Banking.
  • Versehen Sie Ihr Handy mit einer Bildschirmsperre, die sich nach kurzer Zeit aktiviert.
  • Prüfen Sie Kreditkartenabrechnungen und Kontostand regelmäßig. Bei Unstimmigkeiten sprechen Sie direkt Ihre Bank an.
  • Wenn Ihre Karte abhandenkommen sollte, lassen Sie sie sofort sperren und zeigen Sie den Verlust der Polizei an. Die zentrale Sperrnummer ist die +49 116 116. Für die Sperrung einer Girokarte benötigen Sie die IBAN, bei der Kreditkarte die Kartennummer.

Online-Einkäufe sicher durchführen

  • Hinterlassen Sie Ihre Kontodaten nur bei vertrauenswürdigen Webseiten: Überprüfen Sie deren Authentizität. Stimmt die URL, gibt es aktuelle Bewertungen des Händlers, welche Zahlungswege werden angeboten? Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Überprüfen Sie Links, bevor Sie sie anklicken: Wenn Sie mit der Maus auf dem Link stehen bleiben, sehen Sie, wohin der Link wirklich führt.

https://www.commerzbank.de/sicherheit

https://www.kartensicherheit.de

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Corona-sorgt-fuer-kraeftigen-Schub-beim-Online-Banking

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige