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Mitglieder des SoVD Ortsverbandes Nienhagen besuchten Einbeck

NIENHAGEN. Das Ziel der Tagesfahrt des SoVD-Ortsverbandes Nienhagen Anfang November war die Fachwerkstadt Einbeck. Corona-bedingt musste sich die Reisegruppe aufteilen, damit der nötige Abstand gewahrt werden konnte. So besuchte die eine Gruppe zuerst den PS-Speicher. Hier erlebten die Teilnehmer eine Zeitreise durch die mehr als 200-jährige Geschichte der Mobilität auf Rädern.

Die chronologisch aufgebaute Dauerausstellung präsentiert die Fahrzeuge in typischen Szenen ihrer Zeit. So stehen Militärfahrzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg in einer Trümmerlandschaft, eine Milchbar mit Musikbox und passendem Sound ergänzt Motorräder aus den 50ern und ein Campingbus der 60er-Jahre parkt auf einem Zeltplatz. Aus den 80ern stammen ein weißes Golf-Cabrio, ein VW Buggy und der Motorrad-Kraftprotz Münch Mammut. Man kam aus dem Staunen nicht heraus.

Währenddessen erlebte die andere Gruppe „Das Schärfste am Norden“. In den Räumen der Einbecker Senfmühle gab es einen wahrer Gaumenschmaus: eine Verkostung durch die 10 Senfsorten des Einbecker Senfes aus original Steinguttöpfen. Während der Verkostung erfuhren die Teilnehmer allerlei Wissenswertes und Spannendes rund um den Senf und die Einbecker Senfmühle. Der Einbecker Senf wird im
Steinmahlverfahren aus Zutaten hergestellt, die alle ökozertifiziert sind und zum Großteil in der Region angebaut werden. In Einbecks Innenstadt wurde erstmals im Jahr 1923 in diesem Verfahren sehr hochwertiger Senf produziert: in der Senffabrik der Familie Henry Dähnhardt, die in den 1950er Jahren ihre Produktion einstellte. Die Einbecker Senfmühle von Rainer Koch und seinem Team schließt mit ihrer Senfproduktion seit 2010 an diese Tradition an. Danach konnte der Lieblingssenf im Senfkontor natürlich auch gekauft werden.

Nach gut zwei Stunden wurde getauscht, sodass alle Teilnehmer am Nachmittag den PS-Speicher wie auch
die Einbecker Senfmühle besucht hatte. Danach ging es zum Kaffeetrinken nach Bad Gandersheim ins Kloster Brunshausen. Im Café im Hof des Klosters gab es eine Auswahl aus vier leckeren selbstgebackenen Torten und viel Kaffee. Dabei wurde sich über das Gesehene und Gehörte ausgetauscht. Mit vielen Eindrücken im Gepäck trat man danach die Heimfahrt an.

PR
Fotos: Annette Kesselhut

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