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Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für Hans-Georg Blonn *** aktualisert

Landkreis CELLE. In Anerkennung seiner um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste wurde der langjährige (ehem.) Vorsitzende und Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe Celle im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., Stabsunteroffizier d.R. Hans-Georg Blonn, durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland auf Vorschlag des Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Stefan Weil, ausgezeichnet.

Hans-Georg „Schorse“ Blonn wurde diese hohe Auszeichnung heute vom Landrat des Landkreises Celle, Axel Flader, und der Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide, Katharina Ebeling, im Rathaus in Hermannsburg überreicht. Der sichtlich bewegte Blonn dankte insbesondere seiner Familie und seinen Weggefährten im Reservistenverband für diese Anerkennung. Nicht ihm allein gebühre dieser Verdienstorden, sondern vielmehr all denjenigen, die ihn im Lauf der Jahre unterstützt haben und ohne die seine Aktivitäten für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und für den Reservistenverband nicht möglich gewesen wären. Ganz besonderen Dank sprach er hierbei seiner Reservistenkameradschaft Hermannsburg aus.

In einer emotionalen Laudatio würdigte Landrat Axel Flader die Verdienste von Hans-Georg Blonn. Der Ehrung wohnten auch die Ehefrau des Geehrten, seine zwei Töchter und die Bürgereisterin Katharina Ebeling bei. Als Vertreter des Voksbundes Kriegsgräberfürsorge nahm Reiner Grygiel teil und den Verband der Reservisten vertraten Corinna Rullmann und Herr Genilke.

Axel Flader, einst Bürgermeister der Gemeinde Hermannsburg, machte in der Ansprache seine persönliche Bekanntschaft mit dem Auszuzeichnenden deutlich: „Sehr geehrter Herr Blonn, lieber Hans-Georg, dies ist meine erste Verleihung einer Verdienstmedaille im Namen des Bundespräsidenten und ich freue mich, dass ich gleich mit einem Heimspiel anfangen darf.“

So zitierte der Landrat den Erlass vom 7. September 1951 der eine derartige Würdigung rechtfertigt:
„In dem Wunsche, verdienten Männern und Frauen des deutschen Volkes und des Auslandes Anerkennung und Dank sichtbar zum Ausdruck zu bringen, stifte ich am 2. Jahrestag der Bundesrepublik Deutschland den
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.“

Der Orden wird verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.

Flader umriss den beruflichen Werdegang des Geehrten, der einst als Postjungbote in das Berufsleben einstieg. Nach bestandener Prüfung wurde er nach Hermannsburg versetzt und war in der Landzustellung Hermannsburg und Umgebung tätig. Durch den Besuch der Abendschule qualifizierte er sich
für die Übernahme in den mittleren Postdienst und war dann ab 1973 im Bereich Hermannsburg, Faßberg, Müden und Eschede unterwegs. Von 1985 bis 1996 war er als Schalterbeamter und stellvertretender Dienststellenleiter im Postamt Hermannsburg und schließlich von 1996 bis 2001 als Filial- und Dienstellenleiter in Hermannsburg tätig. Zwischendurch arbeitete er aber auch als Aufbaubeamter in den neuen Ländern.

„Viele Leute also kennen Dich in Hermannsburg als pflichtbewussten Mann von der Post, bevor Du dir in Deiner Freizeit als Stabsunteroffizier der Reserve einen Namen gemacht hast mit den Projekten, für die Du heute ausgezeichnet wirst.“

Heiko Wolff

und Redaktion
Celler Presse


Fotos: Heiko Wolff

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