Freitag, 14. Februar 2025

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Informationen über den Senioren- und Pflegestützpunkt Celle beim Info-Nachmittag des SoVD Ortsverbandes Nienhagen

Immer wieder stellen sich vor allem ältere Menschen die Frage, welche Möglichkeiten der Hilfe
bei auftretender Pflegebedürftigkeit gibt es denn überhaupt und wer bietet Hilfe individuell, den
Bedürfnissen entsprechend an? Etwas mehr als 30 Mitglieder und Gäste waren der Einladung des
SoVD Ortsverbandes Nienhagen in den Hagensaal zum Info-Nachmittag mit Vortrag zum Thema
„Pflege- oder hilfebedürftig – und was nun?“ gefolgt.

In ihrem Vortrag gab Cornelia Häcker, Mitarbeiterin des Pflegestützpunktes Celle, zuerst Informationen über den Senioren- und Pflegestützpunkt in Celle. Der Seniorenstützpunkt bietet Informationen und Dienstleistungen aus einer Hand an oder vermittelt diese, um die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit älterer Menschen gezielt zu unterstützen u.a. durch Vorträge, Vermittlung von Seniorenbegleitern, ehrenamtliche Wohnberatung, Sprechstunden u.v.m. Der Pflegestützpunkt ist Ansprechpartner in allen Fragen zum Thema Pflege, das heißt Beratung und Unterstützung von Menschen jeden Alters wie zu den einzelnen Pflegeangeboten, Versorgungsformen, Hilfsmitteln, Entlastungsangeboten für Angehörige, Umgang mit dem MDK u.v.m. Der Pflegestützpunkt berät vor Ort in Celle in der Blumenlage nach Terminvereinbarung, ist aber auch im gesamten Landkreis Celle unterwegs und bietet regelmäßige Sprechstunden an wie jeden 2. Montag im Monat von 15-16 Uhr im KESS Nienhagen.

Danach erläuterte Cornelia Häcker wer pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes ist. Es sind Personen, welche in der Selbstständigkeit oder in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt sind. In der Regel wird zunächst die Frage geklärt, ob Tätigkeiten selbstständig, teilweise selbstständig oder nur unselbstständig ausgeübt werden können. Dies geschieht in sechs Bereichen, nämlich der Selbstversorgung (mit 40% das größte Gewicht), der Bewältigung von krankheits- oder therapiebedingten Belastungen (20%), der kommunikativen Fähigkeiten, der Verhaltensweise und der psychischen Problemlage, der Mobilität, sowie der Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte. Alle diese Punkte erläuterte sie ausführlich und nannte Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit, informierte auch über Pflegegutachten und den Bescheid der Krankenkasse über den ermittelten Pflegegrad.

Im weiteren Verlauf ihres Vortrages erklärte Cornelia Häcker auf die verschiedenen Pflegegrade, ging auf die Pflegemöglichkeiten wie die häusliche, die teilstationäre Tagespflege sowie auf die vollstationäre Pflege ein und informierte über die einzelnen Leistungen wie Pflegegeld, Sachleistungen und Kombinationsleistungen. Der Hinweis, dass jeder die Entlastungsleistungen in Höhe von 125 € wie auch die Pflegehilfsmittel in Höhe von 40 € in Anspruch nehmen kann, war nicht allen bekannt. Am Ende des Vortrags beantworte Cornelia Häcker die vielen individuellen Fragen der Anwesenden ausführlich. Sie konnte zu den gestellten Fragen viele Anregungen und nützliche Tipps aufgrund ihrer beruflichen Erfahrung geben. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee, Tee und leckerem Kuchen und vielen
Gesprächen klang der informative Nachmittag aus.

PR
Fotos: Annette Kesselhut

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