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Medikamente Thema beim Info-Nachmittag  des SoVD Ortsverbandes Nienhagen

Beim kürzlichen Info-Nachmittag des SoVD-Ortsverbandes Nienhagen stand die Gesundheit auf dem Plan. Petra Klatte von der OlivenApotheke in Nienhagen hielt einen Vortrag über den richtigen Umgang mit Medikamenten. Über 60 Interessierte kamen zu dem Info-Nachmittag des SoVD-Ortsverbandes Nienhagen, um sich zu informieren und auch gezielt Fragen zu dem Thema zu stellen.

Zuerst erklärte Petra Klatte den Unterschied zwischen freiverkäuflichen, apotheken- und verschreibungspflichtigen Medikamenten. Auch welchen Nutzen und welche Risiken die Einnahme von Medikamenten hat, wurde von ihr erläutert. Sie informierte die Anwesenden zudem darüber, was die Packungsbeilage von Medikamenten beinhaltet: Darreichungsform, Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Warnhinweise und die Dosierung. Gerade die Auflistung aller bekannten Nebenwirkungen ist verpflichtend und führt oft zu Verunsicherungen. Wenn man hierbei etwas nicht versteht, dann sollte man sich immer an die Apotheke wenden. Und es brauchen noch nicht einmal Medikamente zu sein, mit denen ein Arzneimittel in Wechselwirkung tritt, sondern es gibt auch Wechselwirkungen beispielsweise mit Vitaminen, Kaffee, Tee, Fruchtsäften, Milchprodukten und anderen Nahrungsmitteln. Auch darauf ging die Referentin ein.

Zudem informierte Petra Klatte auch über die Haltbarkeit von Medikamenten und erklärte dabei die Unterschiede zwischen Haltbarkeit, Verfalldatum, Anbruchdatum und Aufbrauchfrist. Auch die Lagerung wie auch die Entsorgung von Medikamenten wurde von ihr angesprochen.

Ein Schwerpunkt des Vortrags war die Wichtigkeit des Einnahmezeitpunkts. Je nach Wirkungsweise des Medikaments werden als Einnahmezeitpunkte „nüchtern“, „vor, zum oder nach dem Essen“,“ morgens“ oder „abends“ von den Herstellern angegeben. Dies ist wichtig für die erwünschte Wirkung der Medikamente wie auch die Verträglichkeit, so Petra Klatte. Denn der therapeutische Effekt hänge immer auch mit der Aktivität bestimmter Körperfunktionen zu bestimmten Tageszeiten zusammen. Sie erläuterte zudem, welche genaue Zeitangaben unter den einzelnen Einnahmezeitpunken zu verstehen sind.

Zum Schluss kam Petra Klatte noch darauf zu sprechen, warum die Stammapotheke wichtig für den Patienten ist. Denn in der Apotheke wird dokumentiert, was der Patient an Medikamenten bekommt. Da alle Informationen hier zusammenlaufen, kann reagiert werden, wenn sich Medikamente nicht miteinander vertragen.

Der aufschlussreiche Vortrag mit vielen praktischen Beispielen von Petra Klatte wurde mit viel Beifall bedacht und regte beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit Kaffee, Tee und leckerem Kuchen zu vielen Gesprächen an.

PR
Fotos: Annette Kesselhut

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