An der ver.di-Bundes-Seniorenkonferenz nahmen die Landesvorstandsmitglieger Annegret Meyer (Celle), Charly Braun (Heidekreis), Dagmara Donay und Lothar Reinkober (beide Hannover) teil. Die mehrtägige Konferenz beschäftigte sich in Foren, Vorträgen und Anträgen mit vielerlei sozialen und gesellschaftlichen Themen. Es wurden Beschlüsse gegen Aktienfond-Rente, Hochrüstung und Zusammenarbeit mit AfD gefasst. Außrdem wurde für Abrüstung und mehr Diplomatie gefordert.
Die aus der Heide eingebrachten Anträge wurden positiv aufgenommen. Die Bundeskonferenz lehnt die Privatisierung (u.a. Aktien-Fonds) ab und fordert stattdessen Massnahmen für starke gesetzliche Renten und Bekämpfung von Altersarmut und anderen Armutsformen. Mit der AfD und anderen rechtsradikalen Organisationen wird jede Form der Zusammenarbeit abgelehnt. Charly Braun kommentierte während der Konferenz: „Die AfD ist keine normale Partei. Mit einer Partei, die die Gleichheit aller Menschen bestreitet, kann man nicht in den Dialog treten. Aber man kann ihr argumentativ entgegentreten.“
Zur Friedenspolitik fordern die ver.di-SeniorInnen, dass die Bundesregierung endlich jede nukleare Teilhabe ablehnt und die US-Atomwaffen aus Deutschland abgezogen werden. Weiter sprach sich die Konferenz gegen die Hochrüstung für die Bundeswehr aus. „Das Geld wird für dringliche Investitionen des sozial-ökologischen Umbaus gebraucht.“ Auf den Ukraine-Krieg müsse „mit Hochdruck an einer diplomatischen Lösung für einen sofortigen Waffenstillstand gearbeitet werden“.
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Foto: ver.di
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