Mittwoch, 18. September 2024

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Gemeinsam für Kinder: Ein Zeichen für Kinderschutz in Celle

SchutzCelle – Hilfe für Kinder: Ein Projekt, das darauf abzielt, ein kinderfreundlicheres Klima zu schaffen und Kindern in akuten Situationen Beistand zu leisten. Heute fand eine bedeutende Entwicklung statt, als die Oberschule an der Welfenallee in Celle offiziell zur „SchutzCelle“ ernannt wurde.

Die Oberschule an der Welfenallee hat heute ein bedeutendes Zeichen gesetzt, indem sie offiziell zur SchutzCelle erklärt wurde. Schulsozialarbeiter Max Liegmann erklärte: „Wir sind eine Schule, die hinschaut. Uns ist die Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern ganz besonders wichtig.“ Neben den Schulsozialarbeitern gibt es noch weitere Unterstützungspersonen an der Schule, die sich der Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen annehmen.

Die Stadt Celle, die Schülervertretung, Lehrer, Schulsozialarbeit, SchutzCelle, die Stiftung Linerhaus und das Stadtteilmanagement Neustadt-Heese waren bei dieser bedeutsamen Veranstaltung vertreten. Schulleiterin Claudia Huck äußerte sich begeistert über das Angebot: „Unterstützung zu suchen und Unterstützung zu finden, das finden wir eine ganz tolle Sache.“

Matthias Peters, Fachbereichsleiter der Stadt Celle, übermittelte die Dankbarkeit der Stadt für das Engagement der Schule und betonte die Bedeutung des kinderfreundlichen Projekts. Michael Schröder von der Schulsozialarbeit betonte den Auftrag, Kindern in akuten Situationen beizustehen und das Projekt weiterhin aktiv zu gestalten.

SchutzCelle – Hilfe für Kinder ist ein niedrigschwelliges Angebot, das sicherstellt, dass Kinder, die Beistand benötigen, ernst genommen werden und Hilfe erhalten. Ein Aufkleber mit dem SchutzCelle-Logo an der Eingangstür signalisiert den Kindern, dass sie hier Unterstützung finden können. Insgesamt gibt es in Celle über 60 Einzelhandelsgeschäfte und Institutionen, die sich verpflichtet haben, eine kinderfreundliche Haltung zu zeigen.

Das Projekt startete 2013 im Stadtteil Neustadt-Heese und wurde von der Stadtteil AG ins Leben gerufen. Es schuf Anlaufstellen, an die sich Kinder in unterschiedlichsten Situationen wenden können, sei es für einen kleinen Trost oder in Notfällen, in denen sie sich bedroht fühlen. Dank des großen Erfolgs konnte das Projekt inzwischen in andere Stadtteile erweitert werden, darunter Altstadt, Altencelle, Blumlage, Wietzenbruch und Neuenhäusen.

Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge, der 2017 die Schirmherrschaft für SchutzCelle übernahm, setzte sich dafür ein, das Projekt auf die gesamte Stadt auszuweiten. Heute gibt es dezentrale Initiativen, die in Arbeitsgruppen vor Ort tätig sind, und Ehrenamtliche spielen eine entscheidende Rolle.

Die Kinder erkennen SchutzCelle an Aufklebern oder Schaufenstern, und die Arbeitsgruppen führen regelmäßig Aktionen durch, um die Kinder mit dem Projekt vertraut zu machen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass in den SchutzCelle-Anlaufstellen Menschlichkeit und Haltung gegenüber den Kindern im Vordergrund stehen. Bei Bedarf können auch andere Stellen wie die Polizei oder das Jugendamt hinzugezogen werden.

Die Ernennung der Oberschule an der Welfenallee zur SchutzCelle ist ein weiterer Schritt, um Celle zu einer kinderfreundlichen Stadt zu machen, in der Kinder immer Beistand finden, wenn sie ihn benötigen. SchutzCelle – Gemeinsam für Kinder zeigt, wie eine engagierte Gemeinschaft einen positiven Einfluss auf das Leben von Kindern haben kann.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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