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Geschossdecke durchgebrannt – Feuer in einem Gebäude in Celle

Am Mittwochvormittag um 10:12 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte in der Denickestraße drang dichter Qualm aus einem Wohngebäude. Personen waren nicht in Gefahr. Die Lage war jedoch unübersichtlich. Ort und Ausdehnung des Brandes in dem eingeschossigen, unterkellerten Gebäude waren unbekannt.

Unverzüglich ging ein Trupp zur näheren Erkundung und Brandbekämpfung in das Brandobjekt vor. Ebenfalls wurde das benachbarte Gebäude kontrolliert, da dieses von der starken Rauchentwicklung unmittelbar betroffen war.

Durch die Einsatzkräfte konnte ein Brand im Erdgeschoss festgestellt werden, das Feuer hatte sich jedoch bereits durch die Geschossdecke bis in den Keller ausgebreitet. Zur Brandbekämpfung wurden zwei C-Rohre eingesetzt. Teile der Geschossdecke mussten im Rahmen der Löschmaßnahmen geöffnet werden. Insgesamt vier Trupps unter Atemschutz waren im Einsatz. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten konnten kurz nach 12 Uhr abgeschlossen werden.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, die Logistik-Gruppe der Wehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Während des laufenden Einsatzes wurde die Einsatzkräfte zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Parallelstraße alarmiert. Hierbei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Die Polizei berichtet zu dem Geschehen: „Durch das Feuer ist das Gebäude vorerst nicht bewohnbar. Die Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen und prüfen hierbei auch einen möglichen Zusammenhang mit weiteren Bränden aus der Vergangenheit im Stadtteil Heese.“

Florian Persuhn/ots

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