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Ein Meilenstein für das Eschennest: Feierliche Eröffnung der Erweiterung

Heute wurde ein bedeutender Meilenstein für die DRK Kindertagesstätte „Eschennest“ in Eschede gesetzt, als der lang ersehnte Erweiterungsbau offiziell eingeweiht wurde. Dieser Augenblick markiert nicht nur die materielle Expansion des Kindergartens, sondern auch den Beginn einer neuen Ära voller Möglichkeiten und unvergesslicher Erlebnisse für die Kinder und ihre Familien.

Ein herausragendes Merkmal sind die großzügigen Fenster, die den Kindern nicht nur einen atemberaubenden Ausblick auf die angrenzende Wiese und die dortigen Tiere bieten, sondern auch für eine lichtdurchflutete Atmosphäre sorgen. Zusätzlich ist die spezielle Akustikdecke nicht nur optisch ansprechend, sondern erfüllt auch ihren Zweck, indem sie für eine angenehme Klangkulisse sorgt. Bei genauerem Hinsehen offenbaren die neuen Räumlichkeiten eine Vielzahl von durchdachten Details und raffinierten Elementen, die den Raum zur Entfaltung der Kinder optimal nutzen.

Im Herzen des Erweiterungsbaus steht zweifellos der Bewegungsraum. Seine runde Bauweise beeindruckt nicht nur durch ihre Mitte, sondern auch durch die geschickt angeordneten, versetzten Fenster. Diese einzigartige Gestaltung macht ihn zu einem wahren Blickfang und verleiht ihm eine ganz besondere Atmosphäre.

Für die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder bietet das Gebäude eine gute Ausstattung. Neben der Integrations- und den beiden Krippengruppen gibt es ausreichend Platz für Ruheräume, jeweils mit angeschlossenen Waschräumen, sowie ein Büro und weitere Funktionsräume. Diese durchdachte Planung gewährleistet ein optimales Umfeld für die Betreuung und Entwicklung der kleinen Besucher.

Bei gutem Wetter können die kleinen Besucher nun auch die neu gestaltete Außenanlage erkunden und die brandneuen Spielgeräte ausprobieren, was zu ausgelassenem Toben und Spaß führt.

Heinrich Lange, Bürgermeister der Gemeinde Eschede und einst selbst ein Besucher des Kindergartens, reflektierte nicht nur die letzten 50 Jahre, in denen dieser Ort Generationen von Kindern betreut hat, sondern freute sich auch darüber, dass das neue Gebäude nun mit Leben erfüllt ist. Die feierliche Eröffnung erfolgte nach dem Umzug der Kinder vor zwei Wochen. Der Bürgermeister hob die nachhaltige Bauweise hervor, die Nutzung regenerativer Energien sowie die Autarkie des Gebäudes dank einer PV-Anlage und eines Batteriespeichers.

Ketija Talberga, Vorstandsmitglied des DRK Kreisverbandes Celle e.V., äußerte ihre Freude über die neuen Räumlichkeiten und lobte das gelungene Bauwerk bei der offiziellen Eröffnung. Sie betonte auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Gemeinde in der Plaungs- und Bauphase.

Finja Stöhr, Projektleiterin der Gemeinde Eschede, dankte dem Planungsbüro „SEELIG | Architekten – Ingenieure“ und hob hervor, dass das Projekt in enger Kooperation mit der Gemeinde zahlreiche Herausforderungen gemeistert habe, wobei man Kompromisse eingehen musste.

Güler Berse, Leiterin der DRK Kindertagesstätte „Eschennest“, erlebte erstmals einen solchen Bau mit. Die Kinder waren von Anfang an involviert, beobachteten die Handwerker mit großem Interesse und stellten viele Fragen. Die Eltern zeigten Verständnis während der Bauphase, auch wenn so manche Mahlzeit aufgrund der Arbeiten in der Turnhalle eingenommen werden musste. Sogar die Krippenkinder aus der Außenstelle Höfer waren aktiv am Prozess beteiligt und zeigten großes Interesse am Geschehen.

Mit der Außenstelle Höfer bietet das Eschennest nun Platz für insgesamt 120 Kinder.

Barbara Schindel verlässt das Eschennest nach 43 Jahren

Während sich Groß und Klein über die neuen Möglichkeiten freuen, bedeutet die Erweiterung auch einen Abschied für Barbara Schindel. Nach 43 Jahren verlässt sie das Eschennest mit einem wehmütigen Gefühl, betont jedoch, dass sie keinen einzigen Tag bereut hat und die Arbeit mit den Kindern stets als Bereicherung empfunden hat.

Die Entwicklung der Förderung für die Erweiterung der Kita Eschennest

Die Gemeinde Eschede erhielt zunächst eine Förderung für die Erweiterung der Kita Eschennest aus dem Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ 2022 in Höhe von 2.658.000 Euro. Aus dem Programmjahr 2021 hatte die Gemeinde bereits eine Förderzusage von 600.000 Euro. Trotz einer geplanten Bauzeit von einem Jahr und den zu Beginn veranschlagten Gesamtkosten stiegen die Kosten im Verlauf auf 4,1 Millionen Euro an, und die Bauzeit erstreckte sich über zwei Jahre. Dies führte zu einem erhöhten Eigenanteil der Gemeinde in Höhe von 1 Million Euro. Die Gemeinde hat bereits neue Anträge für das Städtebauförderungsprogramm eingereicht, in der Hoffnung auf eine zusätzliche Förderung von 433.000 Euro, die den Eigenanteil erheblich reduzieren würde.

Rückblick

2021 viel die Entscheidung und die Plaung für den Erweiterungsbau begannen. Im August 2022 blickte man gespannt auf die Abbrucharbeiten nach der Sommerpause, Hier soll nun der Erweiterungsbau erfolgen. die Gemeinde und die Architekten Seeling rechneten zunächst von einer Bauzeit von rund einem Jahr. Es entstanden zwei Krippenräume, einen Raum für die Integrationsgruppe, Schlaf- und Waschräume, einen großen Bewegungsraum sowie diverse Nebenräume wie Büro, Aufenthalt oder Sanitär- wie Waschraum erweitert. Noch im November 2022 blikte man nur auf Pläne und die Kleinsten verfolgten interessiert, was da vor sich geht. als dann auch schon bals die Erdarbeiten für die Bodenplatte begannen. Anfang 2023 war die Bodenplatte fertig, aber ein Gebäude und die Dimension noch nicht zu erkennen. Im Februar 2023 noch waren die ersten Räume, darunter der neue Bewegungsraum sichtbar geworden der Holzrahmenaufbau gut voran.
im Herbst starteten die Arbeiten an der Außenanlage zu einem tollen Spielbereich für die Kleinsten. Im April war es für die Krippenkinder nun soweit, diese konnten aus Höfer nun zu den anderen Kindern in das Eschennest in die neu geschaffenen Räume des Erweiterungsbau zeiehn.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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