Grundstein für die Kita „Obstkiste“ in Boye gelegt.- Fertigstellung voraussichtlich im Sommer 2025

Bei der heutigen Grundsteinlegung betonte Oberbürgermeister Jörg Nigge die konsequente Fortführung der „Kita-Offensive“. 200 Kitaplätze sind bereits geschaffen worden durch Neubauten Im Tale  und Altenhagen und Erweiterungsbauten Neustädter Holz und im Französischen Garten. 2024 geht es nun weiter mit der Kita in Boye und auf der Allerinsel. Die Umsetzung erfolgt durch die allerland Immobilien GmbH.

Für die Ortsteile Boye und Klein Hehlen besteht großer Bedarf an Betreuungsplätzen, der durch den Neubau gedeckt werden soll. Durch die Lage an der Grenze zwischen den beiden Ortsteilen ist die Kita für Kinder auch aus anderen Ortsteilen gut erreichbar. Die Kita mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen wird durch die Stadt Celle betrieben. Zwei Gruppen für je 25 Kinder unter drei Jahren (0 – 3Jahre) und zwei Gruppen je 15 Kinder über drei Jahren (3 Jahre bis zur Einschulung) können dann betreut werden.

Die Grundstücksgröße beträgt ca. 3.541 qm, die Kita-Nutzfläche ca. 788 qm. Es ist ein barrierearmes Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der Inklusion. Das Gebäude erhält eine Photovoltaikanlage, aus der die überschüssig erzeugte Energie in das öffentliche Netz eingespeist wird. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. vier Millionen Euro.

Profitieren werden von dem Kita-Projekt auch die benachbarten Tennisvereine, da in dem Zusammenhang die Zufahrtsituation verbessert wird und befestigte Parkplätze geschaffen werden. Möglich gemacht hat die neue Kita der Kleingartenverein Hollenkamp durch Abgabe eines Teils der gepachteten Fläche. Die Obstwiese wurde bereits erfolgreich verlegt und neu angelegt. So bot sich für die Kita der künftige Name „Kita Obstkiste“ an.

So ist sich der Öberbürgermeister auch sicher, dass der Name toll gewählt worden ist: „Das ist schon sehr verheißungsvoll, und ich glaube, es gibt nichts Schöneres als eine Kita hier in dieser Umgebung.“

Wie Ortsbürgermeister Heiko Gevers betonte, sei die Kita auch ein gutes Argument für junge Familien, die sich hier ansiedeln wollen, wenn man sagen kann, „wir haben einen Kindergarten gleich um die Ecke.“  Allerland-Geschäftsführer Lasse Laging erläuterte, dass es möglich gewesen wäre, günstiger zu bauen, aber man wollte eine größere Bodenversiegelung vermeiden und habe deshalb aufgestockt. Dafür gibt es einen Aufzug im Gebäude.

Für den Generalunternehmer dekon stellte sich der Geschäftsführer Raoul Fischer vor, der sich auf die weitere Zusammenarbeit mit allen Beteiligten freut.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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