Dienstag, 5. November 2024

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Startschuss für die überfällige Sanierung des Wilhelm-Heinichen-Rings

Der Wilhelm-Heinichen-Ring ist in den 60er Jahren erbaut und auf 20 Jahre ausgelegt worden. „Ich höre das immer wieder seit ich da bin seit fast acht Jahren, eigentlich schon längst hätte der Wilhelm-Heinichen-Ring saniert werden müssen, und man hat es immer wieder vor sich hergeschoben“, stellte Oberbürgermeister Jörg Nigge bei dem heutigen Start der Baumaßnahme fest. So sei ihm auch bewusst, dass das eine unattraktive Baustelle ist. „Mittlerweile kennt man mich, glaube ich auch nach siebeneinhalb Jahren, wir gehen die Sachen hier sachlich und zielgerichtet an unabhängig vom Wahltermin oder anderen Dingen.“ Und wenn es jetzt nicht gemacht werde, werde es in den nächsten Jahren ganz schlimm.  Es habe schon schon ganz viele Beschwerden in den letzten Jahren gegeben, weil immer wieder mal Spuren gesperrt werden mussten. „Das ist eben die Schusterei, die wir nicht mehr machen wollen“, so der OB.

 Die Verkehrsteilnehmer müssen sich nun auf eine Bauzeit von drei Jahren einrichten bis der Bereich zwischen der Hannoverschen Heerstraße und der Birkenstraße abgeschlossen sein wird. Der OB ging auch auf die Diskussionen in den sozialen Netzwerken ein, da sei jeder „Bundestrainer und Verkehrsplaner“. „Ich weiß es auch nicht, ich verlasse mich auf unsere Fachverwaltung, die immer sehr gut performt hat in den letzten Jahren und jetzt wird nach neuesten Standards gebaut.“ Es werde gebaut so wie es sein muss, und der Verkehrsfluss werde nach Fertigstellung der Maßnahme nicht schlechter werden. Im Vorfeld seien auch die Polizei und Sicherheitsexperten in die Planung mit eingebunden worden.

Fachbereichsleiter Ulf Pohlmann wies darauf hin, dass es wohl Einschränkungen geben werde, durch entsprechende Beschilderung werde der Verkehr weiträumig umgeleitet schon ab der Autobahn Fuhrberg. Auch in Watenbüttel und Breitenhees fangen die Umleitungsstrecken schon an.

Die Ausgangssituation für die Maßnahme ist, dass die Verkehrs- und Entwässerungsanlagen abgängig sind, der Fahrbahnaufbau unzureichend ist und die Breiten der Fahrstreifen den Anforderungen nicht entsprechen, so dass sich unfallträchtige Situationen ergeben, insbesondere im Bereich der Hannoverschen Heerstraße und der Marienwerder Allee. Der bedarfsgerechte Ausbau erfolgt nun in zwei Bauabschnitten: Von der Hannoverschen Heerstraße bis zur DB-Brücke und von der DB-Brücke bis zur Birkenstraße in einer Gesamtlänge von 2,1 km.

Aus dem Wilhelm-Heinichen-Ring kann anschließend nur noch aus einer Fahrspur Richtung Norden abgebogen werden. Es erfolgt eine Verbreiterung des Geh-/Radweges auf der Ostseite der Hannoverschen Heerstraße zwischen Wilhelm-Heinichen-Ring und Schulstraße, da die zweite Geradeausspur nicht benötigt wird. Zum Gelände der Sparkasse wird eine kurze signalisierte Linksabbiegespur eingerichtet. Die heute beidseitig des Wilhelm-Heinichen-Rings vorhandenen zu schmalen kombinierten Geh-/Radwege werden durch ausreichend breite, getrennte Geh-/Radwege (für Radler in beide Richtungen befahrbar) ersetzt.

Die Gesamtkosten betragen 26 Millionen Euro.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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