CDU fordert von der bunten Mehrheit Schulfrieden für den Landkreis: Bestehendes System soll sich weiter positiv entwickeln

Im Hinblick auf die beschlossene Schulbefragung sieht die CDU Kreistagsfraktion eine Mogelpackung. „Die geweckten Erwartungen können schon in finanzieller Hinsicht nicht erfüllt werden“, so CDU Frontmann Torsten Harms aus Wathlingen, der die bunte Mehrheitsgruppe auffordert mit der CDU-UB Gruppe einen „Schulfrieden“ zu vereinbaren und die bestehenden Schulen zu unterstützen und fordert SPD-Grüne & Co. auf: „Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Schulen den eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortsetzen können, dass sie in Ruhe ohne ständige Veränderungen von außen mit ihrer guten Arbeit fortfahren können.

Die CDU sieht drei Notwendigkeiten für eine gedeihliche Entwicklung der Schulen im Landkreis Celle. Die Schulen im Landkreis Celle arbeiten nach Ansicht der CDU in dem jetzigen System mit Gymnasien, Oberschulen, Berufsbildenden Gymnasien und einer Integrierten Gesamtschule in den letzten Jahren sehr gut und erfolgreich. Diese so aufgestellte Schullandschaft habe es verdient, weiterhin in Ruhe diese Arbeit fortsetzen zu können, ohne dass ständig neue und in großen Teilen ideologische Debatten losgetreten würden.

Die CDU stehe auch dafür, nur gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern- und Schülervertretungen sowie dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) im Einklang und im Miteinander die Schulen im Landkreis Celle zu entwickeln. Die Entscheidung eine Elternbefragung durchzuführen werde eben nicht von den vorgenannten Beteiligten unterstützt. „Wir als CDU stehen an der Seite dieser ebenso schulverantwortlichen Stellen und lehnen ebenfalls eine Befragung ab, deren Ergebnis mehr als fragwürdig ist“, so Harms, der der Kreistagsmehrheit eine Eltern- und Schulferne vorwirft.

Am Ende müsse das Schulsystem für den Landkreis Celle aus Sicht der CDU finanzierbar bleiben. Die CDU hat sich stets dafür eingesetzt, die Schulen im Landkreis Celle baulich und technisch auf einem zeitgemäßen und modernen Standard zu halten. Viele Modernisierungen und Baumaßnahmen bis hin zu Neubauten sind in den letzten Jahren vorgenommen worden. „Diesen erfolgreichen Weg wollen wir auch in Zukunft zum Wohle unserer Kinder fortsetzen und keine Experimente finanzieren“, so Harms der eine Lösung in einem Schulfrieden der bunten Kreistagsmehrheit und der CDU als größter Oppositionspartei sieht.

PR
Foto: Celler Presse